Alois Zimmermann jun. und Jürgen Klob wollen die volle Frucht der Traube in die Flasche bringen. Dabei greifen sie auf den großen Erfahrungsschatz der Familie zurück. Mit den Augen von Visionären wurde das Weingut zu seiner heutigen Größe aufgebaut. Ihr oberster Grundsatz bei allen Arbeitsschritten sind ein nachhaltiger Weinbau und der schonende Umgang mit der Natur.
Im Weingarten gilt volle Konzentration auf die eigenen Stärken. Grüner Veltliner und Riesling sind die beiden Rebsorten-Stars im Kremstal – und auch auf dem Weingut Alois Zimmermann. Südlich ausgerichtete Weingärten mit langer Sonnenscheindauer lassen die Trauben bestens ausreifen, während kühle Winde aus dem Waldviertel ihre frische Säurestruktur erhalten. Die Rieden des Weinguts tragen berühmte Namen wie Kremser Gebling, Kremser Sandgrube oder Roßhimmel. Sie alle unterscheiden sich durch spezielle Bodenformationen, die von Löss über steinige Lehm-Ton-Böden bis hin zu Urgestein reichen.
Im Keller veredeln sie Weingartenschätze. Jeder Jahrgang ist anders und schmeckt auch anders. Das macht ein Naturprodukt wie den Wein so spannend: Jede Rebsorte erhält durch Boden und Kleinklima des Weingartens eine eigenständige Charakteristik. Bei der Vinifikation sehen sie es als wichtigste Aufgabe, all diese Besonderheiten im Wein einzufangen. Daher werden die Trauben jeder Riede separat verarbeitet und ausgebaut. Und um ihren »Geschmack« unverfälscht wiederzugeben, reifen die Weine in Edelstahltanks. Außerdem gönnt man den Weinen eine lange Reifezeit auf der Feinhefe, dadurch wirken sie am Gaumen cremiger und kompakter. Und irgendwie kann man spüren, dass die Weine dadurch einfach entspannter sind. Für die Weine aus dem Hause Zimmermann gab es deshalb auch national sowie international einige Prämierungen in Gold, Silber und Bronze.