Herkunft prägt, das gilt für unsere Weine genauso wie für uns«, so das Motto der Familie Hofstätter, die in Spitz, im Herzen der Wachau, lebt und arbeitet. Als traditioneller Familienbetrieb mit viel Hausverstand und Herz findet man die Balance zwischen traditionellem Weinbau und moderner Kellertechnik, zwischen Ursprünglichkeit und Internationalität. Die Leidenschaft für guten Wein treibt die Hofstätters an. Und aus Respekt vor der Natur geht man besonders sorgfältig mit den Weingärten um. Sie sind das kostbarste Gut: Wurzel und Zukunft des Betriebes zugleich.
Einmal im Jahr steigt man vom Traktor runter, legt die Arbeitshandschuhe weg und schnappt sich Schürze und Tablett: Dann verwandeln sich Hof und Terrasse für zehn Tage in ein gemütliches Heurigenlokal.
Der Wein, die Marillen, die Donau, der Tausendeimerberg: Es gibt so vieles, das dem schönen Spitz seinen Charakter verleiht. Die Quitten, diese aromatischen Früchte des gleichlautenden Baumes, haben damit nichts zu tun – auch wenn sich mancher fragen mag, wie sie in die Adresse des Weinguts kommen. Dem Buch »Flurnamen erzählen« von Elisabeth Arnberger entnimmt man: »Quitten« ist ein uralter Begriff für eine Wegscheid, ein Zusammentreffen zweier Wege. An so einer Weggabelung steht der Hof, und hier erwartet den Weinliebhaber die Familie Hofstätter mit Wachauer Weinen.