Die Montignys veredelten Reben, bevor sie 1960 ihren ersten Weinberg erwarben und im Laufe der Zeit die Rebfläche auf acht Hektar ausdehnten. Spätburgunder pflanzten sie bereits in den 1970er-Jahren. Dafür ist Sascha Montigny heute ein Experte. Und auch im eher kühlen Jahr 2021 liegt der Pinot vorn, übertroffen nur vom – man staunt – Merlot. Bei den Weißen gefällt uns der schmelzige Viognier sogar nochmal eine Idee besser als im vergangenen Jahr. Viel Genuss für 13 Euro, für die Sie in Condrieu an der Rhône vielleicht ein halbes Fläschchen bekommen würden.