Thomas Haslauer Hotel Manager des Falkensteiner Schlosshotel Velden

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»Das Vertrauen in mich möchte ich nutzen, um weiterhin unseren Gästen schöne Urlaubsmomente zu bereiten und unser Team zu motivieren.«

Im Interview spricht Thomas Haslauer, Hotel Manager des Falkensteiner Schlosshotel Velden, über seine berufliche Entwicklung, die Herausforderungen, denen er sich stellen musste, sowie wertvolle Ratschläge für aufstrebende Gastgeber.

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29. Februar 2024

Vom Beach Club Manager zum Hotel Manager – was hat Sie zum Wechsel inspiriert?

Ich habe als Commis de Rang beim Frühstück und im Room Service begonnen. Der erste Sommer im Haus war besonders aufregend. Ich habe ganz neue Service-Standards kennengelernt. Eigentlich wollte ich ja nur eine Saison bleiben. Es hat aber nach diesem Sommer immer noch so viel Neues für mich im Schlosshotel zu lernen gegeben, dass ich geblieben bin. Nachdem ich die Wintersaison über in allen Service Outlets des Betriebs gearbeitet habe, bin ich 2016 zum Leiter des Beachclubs aufgestiegen. Die Betreuung unserer Gäste hat mir unheimlichen Spaß gemacht. Viele wurden über die Jahre zu Freunden. Langfristig gesehen hatte ich andere Ziele. Ich wollte verstehen, was es braucht, damit sich Gäste ganzheitlich wohlfühlen. Das war auch der Grund, warum ich noch einmal studiert habe.

Welche Herausforderungen haben Sie während Ihrer beruflichen Entwicklung erlebt?

Ich war schon als Beach Club Manager ein leidenschaftlicher Gastgeber und habe den Club so geführt als wäre es mein eigener. Damals war ich bereits überzeugt davon, dass ich auch im Hotelmanagement erfolgreich sein könnte. Trotzdem macht es einen großen Unterschied, ob man ein Service-Team leitet oder ein ganzes Hotel mit zahlreichen Teams. Hier ist es die größte Herausforderung als Führungskraft jeden Mitarbeitenden individuell zu fördern und zu motivieren. Dazu braucht es ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten und soziale Kompetenzen.

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Gibt es bestimmte Schlüsselmomente, die Ihren Weg geprägt haben?

Im Sommer 2018 habe ich mich besonders intensiv um Gästebeschwerden im Beach Club gekümmert. Dabei konnte ich die ­Performance meines Teams aktiv beeinflussen – aber nicht die der anderen Abteilungen. Ich hatte damals schon sehr viele Ideen für Optimierungen, hatte aber keine Ahnung, dass ich diese bald als Hotel Manager werde umsetzen können.

Ihr Ratschlag an den ­Nachwuchs?

Nichts unversucht lassen und alles ausprobieren. Wichtig ist es, sich selbst treu zu bleiben und die Dinge aus Überzeugung zu machen. Leidenschaft für die Branche, Einsatzbereitschaft und Team­fähigkeit sind der Schlüssel zum Erfolg.

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