24 der IWC-Neuheiten stammen aus den Uhrenfamilien »Portugieser«, »Portofino«, »Flieger« und »Da Vinci«. Zum ersten Mal werden auch drei Armbanduhren mit mechanisch-digitaler Anzeige der Stunden und Minuten angeboten. Das ist eine Verneigung vor den »Pallweber«-Taschenuhren, wie sie die IWC bereits ab 1884 fertigte und erfolgreich verkaufte. Für die 2018er-»Pallweber«-Armbanduhren, genannt IWC Tribut für Pallweber Edition »150 Jahre«, entwickelte IWC das zum Patent angemeldete Manufakturkaliber »94200«. Es galt einige Unpässlichkeiten der seinerzeitigen Konstruktion zu beseitigen und vor allem das Taschenuhrwerk zu miniaturisieren.
Während die Scheiben bei den historischen »Pallweber«-Taschenuhren von Zahnrädern mit Aussparungen bewegt wurden, erhält die Einer-Minutenscheibe ihren Drehimpuls nun über ein separates Räderwerk mit eigenem Federhaus. Ein Auslösemechanismus, der die Verbindung zum eigentlichen Räderwerk der Uhr herstellt, gibt dieses alle 60 Sekunden frei und blockiert es sogleich wieder. Nach zehn Minuten schaltet die Einer-Minutenscheibe die Zehner-Minutenscheibe um eine Position weiter. Bei jeder 60. Minute springt zudem der Stundenring auf die nächste Stundenziffer. Da durch das separate Räderwerk der Kraftfluss im normalen Räderwerk nicht beeinflusst wird werden ein präziser Gang und eine hohe Gangreserve von 60 Stunden erreicht. Die Anzeigescheiben der Armbanduhr lassen sich zudem über die Stellkrone vorwärts- oder rückwärtsbewegen.