Mit Rekordbeteiligung wurden neun Bundesland- und ein Supermarkt-Sieger ermittelt. Fast 50.000 Stimmen wurden abgegeben.
Es gibt keine saisonale Bäckerei, die in ganz Österreich so populär ist wie Faschingskrapfen. Schon als Kind lernt man die süßen Köstlichkeiten lieben und bleibt seinem Bäcker oft ein Leben lang treu. Jeder hat seine Favoriten und Geheimtipps und so verwundert es nicht, dass es beim Falstaff-Voting eine Rekordbeteilung gab: Fast 50.000 Stimmen wurden abgegeben.
Die Supermarkt-Wertung hat Hofer klar vor Billa und Spar gewonnen. In Wien setzte sich Traditionsbäcker Groissböck knapp vor Ströck und Mann durch. In Niederösterreich gab es ein Kopf-an-Kopf-Duell zwischen Geier und Ungersbäck, bei dem sich Erstgenannter auf der Zielgerade absetzte.
Die meisten Stimmen pro Bundesland wurden in Oberösterreich abgegeben, wo die Konditorei Jindrak aus Linz den Sieg einfuhr. Die meisten Stimmen pro Betrieb holte sich Groissböck vor Ströck. Alle Sieger im Überblick sehen Sie untenstehend:
Anders als in den vergangenen Jahren, kann heuer Corona-bedingt leider keine Blindverkostung mit Experten stattfinden (Hier geht es zu den Ergebnissen des Vorjahres). Goldbraun gebacken, flaumig, mit der richtigen Portion Marillenmarmelade gefüllt und locker mit Staubzucker bestreut – so muss ein Krapfen sein.
Sollte Ihr Lieblings-Betrieb hier fehlen: Leider konnten aus nachvollziehbaren Gründen nicht alle Betriebe des Landes berücksichtigt werden. In der ersten Phase wurde die Falstaff-Community dazu aufgerufen, ihre liebsten Krapfen-Bäcker zu nominieren. Aus den Meistgenannten wurde dann ein Top-10-Voting für jedes Bundesland erstellt.
Anm.: Familie Zauner legt wert auf die Feststellung, dass sie in diesem Jahr auf die Produktion von Faschingskrapfen verzichtet. Dass sie von ihrer Community dennoch nominiert wurde und sie auch im Voting viele Stimmen erhielt, liegt sicherlich am ausgezeichneten Ruf des Hauses und der großen Fangemeinde.
