Ein Blick zurück auf die Geschichte des legendären Cocktails. Ganz im Zeichen des Dry January gibt es auch ein alkoholfreies Rezept des Klassikers.
In der Welt der Cocktails gibt es nur wenige, die einen derart ikonischen Status erreicht haben wie der »Dry Martini«. Dieser zeitlose Klassiker feiert in diesem Jahr seinen 120. Geburtstag und bleibt dabei so frisch und begehrt wie eh und je.
Die Ursprünge des Drinks sind etwas verschwommen, aber die allgemeine Überlieferung besagt, dass der Cocktail Ende des 19. Jahrhunderts entstand. Der berühmte Cocktailhistoriker David Wondrich schreibt einem Bartender die Schaffung des ersten Martinis zu. Im Laufe der Jahre hat sich das Rezept weiterentwickelt und verfeinert, wobei der Fokus auf der Kombination von Gin und trockenem Wermut liegt.
Der »Dry Martini« hat im Laufe der Jahrzehnte zahlreiche Veränderungen und Modifikationen erlebt. Die Proportionen von Gin zu Wermut, die Wahl der Garnitur und die Zubereitungsmethode variieren je nach Zeit, Ort und persönlichem Geschmack. Dennoch bleibt die Essenz des Martinis unverändert – eine elegante Mischung aus klaren, kühlen Aromen, die in einem schlanken, stilvollen Glas serviert wird.
Falstaff war bei Tür 7 in Wien, um sich ganz im Zeichen des »Dry January« eine alkoholfreie Variante des berühmten Cocktails mixen zu lassen. Bartender Glenn Estrada verrät zudem das genaue Rezept zum Nachmachen für Zuhause:
Was den »Dry Martini« besonders macht, ist seine Fähigkeit, sich den Zeiten anzupassen, ohne dabei seinen Charakter zu verlieren. Er hat die Prohibition überstanden, war der bevorzugte Drink von Filmikonen wie James Bond und hat sich erfolgreich durch die Craft-Cocktail-Bewegung der letzten Jahre navigiert. Der Martini hat sich zu einem Symbol für Klasse, Raffinesse und zeitlose Eleganz entwickelt.
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