Die Uhr von James Bond: Omega »Seamaster«
Zum 25. Jubiläum der Omega »Seamaster« wurde die Uhr verjüngt und technisch aufgefrischt. Die neue »Seamaster Professional Diver 300M« umfasst 14 Modelle.
Diese Taucheruhr gibt es bereits seit 25 Jahren! Zum Jubiläum hat sie Omega nun verjüngt und technisch aufgefrischt. 14 neue Modelle umfasst die neue »Seamaster«-Kollektion und die gilt es zu entdecken. Das stimmige Design der ursprünglich im Jahre 1993 vorgestellten »Seamaster« ist von unseren Handgelenken nicht mehr wegzudenken. Deshalb ließen die verantwortlichen nach 25 Jahren keine Revolution folgen, sondern eine Evolution; alles wie einst, nur ein wenig besser und schöner. Es wurden viele Details optisch und technisch verbessert und Bestehendes neu interpretiert.
Das 42 mm Stahlgehäuse (Bauhöhe 13,56 mm) kann mit einer Drehlünette in Stahl oder dem Omega-eigenen »Sedna«-Gold kombiniert werden. Das Inlay-Material ist blaue oder schwarze Keramik. Die Skalierung des Keramik-Inlays der Lünette wird mit entweder mit weißer Keramik oder »Ceragold« hergestellt. Die Produktentwickler bei Omega erzählten uns: »Dies garantiert, dass selbst bei intensiver Nutzung als Taucheruhr und heftiger UV-Bestrahlung sich das Aussehen der Lünette über eine sehr langen Zeitraum nicht verändern wird.« Die Zifferblätter der »Seamaster« werden aus polierter Keramik in den Farben Blau, Schwarz und Silbergrau angeboten. Das mittels einer Lasergravur hergestellte Wellenmuster dürfte Kennern der Marke bekannt sein. Viele haben es vermisst. Voila, da ist es wieder.
Eine exklusive, da limitierte Version der »Seamaster« gibt es auch: Die auf 2500 Stück limitierte Ausführung in Titan, Tantalium und 18-Karat-»Sedna«-Gold ist eine Wucht. Man sollte diese Uhr unbedingt bei Tageslicht probetragen und sie nicht nur bei Kunstlicht beäugen, denn der Materialmix entfaltet so seine volle Pracht.
Alle neuen »Seamaster«-Modelle sind mit dem offiziell als »Master Chronometer« zertifizierten Co-Axial-Automatikkaliber »8800« mit Siliziumspirale und 55 Stunden Gangreserve ausgestattet. Es gehört zur Generation der Neuen von Omega und zum Besten das man in Sachen Uhrwerk heute kaufen kann. Der Qualitätsstandard, die Widerstandskraft gegen selbst extreme Magnetfelder (> 15.000 Gauss/1,5 Tesla!) und die Ganggenauigkeit lassen keine Wünsche mehr offen.
Omega veranlasst zuerst die Zertifizierung des Uhrwerks alleine gemäß dem siebenteiligen Prüfzyklus (ISO Norm 3159) der offiziellen Schweizer Kontrollstelle für Chronometer (Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres / COSC). Danach wird die verkaufsfertige Uhr – inklusive dem dann natürlich eingeschalten Uhrwerk – nach den zusammen mit der METAS, dem Eidgenössischen Institut für Metrologie, entwickelten achteiligen Prüfzyklus (METAS-N001) getestet. Bescheinigt wird dies durch den Titel »Master Chronometer« am Zifferblatt und durch ein individuelles Zertifikat in Form einer roten, kreditkartengroßen Plastikkarte. Darauf befindet sich zudem ein NFC-Chip mit dem der Kunde Zugang zur Omega-Website bekommt und da die individuellen Testergebnisse seiner Uhr 1:1 nachlesen kann. Das nennt man totale Transparenz! Bei diesem hohen Qualitätsstandard muss der Bieler Hersteller definitiv nichts fürchten.
Die Preise starten ab 4400 Euro für die Ausführung mit Gummiband. Mit Stahlband kostet die »Seamaster 300M« 4500 Euro. Die limitierte Version kostet 12.000 Euro.