Schauspielerin Lilian Klebow genehmigt sich eine Stärkung.

Schauspielerin Lilian Klebow genehmigt sich eine Stärkung.
© Hausbrandt Trieste 1892/ Jürgen Hammerschmid

Ein Wegweiser zu den kulinarischen Highlights des Wiener Opernballs

Beim »wichtigsten Ball des Jahres« trifft heuer auch in Sachen Essen und Trinken Moderne auf Tradition. »Hausbrandt Trieste 1892« ist exklusiver Kaffee-Partner und Falstaff lässt es im Salon prickeln.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause ist es endlich wieder soweit und am Parkett der Wiener Staatsoper darf wieder das Tanzbein geschwungen werden. Tanzen und Networking machen müde, hungrig und durstig, daher gibt Falstaff einen digitalen Wegweiser durch die Kulinarik des »Balls der Bälle«.

Das kulinarische Angebot hat am Opernball lange Tradition. Dieser Tradition wird auch Rechnung getragen, dennoch gibt es sowohl im Rahmen der bestehenden Kooperationen als auch mit dem Schließen neuer Partnerschaften zahlreiche Neuerungen.

Exklusiver Kaffeepartner macht müde Balltiger munter

»Hausbrandt Trieste 1892« ist seit dieser Saison während der Spielzeit Partner der Wiener Staatsoper und wird auch am Opernball als exklusiver Kaffeepartner vertreten sein. Die Zusammenarbeit mit der Wiener Staatsoper, seinen Künstler:innen und dem Publikum unterstreicht einmal mehr, dass Schönheit, Qualität und Kultur grundlegende Werte sind, die das Unternehmen Martino Zanettis – eine Ikone in der Welt des Kaffees – prägen. »Wir freuen uns sehr, gerade nach unserem 130-jährigen Fimenjubiläum, Teil dieses jährlichen kulturellen Glanzpunkts zu sein und empfinden die Partnerschaft als große Ehre. Beide Marken stehen für Tradition und Moderne gleichermaßen. Den 65. Wiener Opernball unter der neuen Rigide von Staatsoperndirektor Bogdan Roščić dabei begleiten zu dürfen, ist für ›Hausbrandt‹ ein wichtiger wahrnehmbarer Schritt der Wiederbelebung und Modernisierung alter österreichischer Markenwerte«, so Martino Zanetti, Präsident der Triester Kaffeerösterei.

Traditionelle Partner mit frischen Ideen

»Gerstner« ist seit 1869 gastronomischer Partner der Wiener Staatsoper und bietet seit vielen Jahrzehnten auch beim jährlichen Wiener Opernball Genuss. Seit 25 Jahren leisten die vier traditionsreichen privaten »Kremslehner Hotels« kulinarischen Beitrag zu dieser rauschenden Ballnacht. »Regina Catering« wird das Hauptaugenmerk auf die Wiener Spezialität der »Gabelbissen« und das »Bio-Leberkäse Duett« legen.

Aber auch die beliebte Austernbar wird es wieder geben. Die »Ströck Feierabend-Bar« bietet den Opernballgästen einen Ort, an dem sie sich kurz erholen und stärken können. Im kulinarischen Angebot sind Bio-Brettljause, Bio-Brötchen, Bio-Hot Dogs, Bio-Würstel aber auch Bio-Erdäpfelgulasch, Jour Krapferl und Petit Fours. Auch das »Schwarze Kameel« freut sich, nun schon zum wiederholten Male die Gäste des Wiener Opernballs verwöhnen zu dürfen.

Prickeln im Salon

Gemeinsam mit »The Ritz-Carlton Vienna« präsentiert sich Falstaff mit einem eigens für das Event designten Champagner-Salon und serviert eine bewährte kulinarische Kombination. Passend zum eleganten Anlass werden bereits zum dritten Mal die besten Champagner »by the glass« kredenzt. In der elegant designten Falstaff-Bar erwartet Perlen-Liebhaber eine fein selektierte Auswahl von über 20 herausragenden Champagner-Spezialitäten. Kulinarisch schlägt Falstaff die Brücke zwischen Frankreich und Österreich. Im reschen Kaisersemmerl serviert, stehen herzhafte Variationen wie Steinpilz-Trüffel oder Chili-Käse vom »Leberkas-Pepi« zur Auswahl. Das schmackhafte Duett aus Champagner und Leberkäse hat sich schon in der Vergangenheit bei der »Falstaff Champagner Gala« bestens bewährt.

Neu dabei

Der Opernball-Heurige wird mit der »Buschenschank Wieninger am Nussberg« kulinarisch bereichert. »Kleinod« mischt den Club, die vormalige Disco im Souterrain, auf: Mehrfach von Falstaff als »Barteam des Jahres« ausgezeichnet, sorgen die »Kleinod«-Barkeeper am Ball der Bälle für herausragenden Geschmack und zelebrieren im »Club« die Cocktail-Kultur

Durch den Wegfall des Casinos im Schwindfoyer entsteht gemeinsam mit der Schwindloggia, in der sich auch weiterhin die Weinbar befindet, ein großer Bereich, der vor allem für Gäste, die über keine Logen oder Tischplätze verfügen, interessant sein wird. Das Schwindfoyer wird in den »Wiener Salon« verwandelt. Mit Riesling-Beuschel, Paprika-Henderl und Roten Rüben-Nockerl wird dort für kulinarische Abwechslung gesorgt. 

»Süße Kurve« und Sparkling Bar«

Im Erdgeschoß auf Ballsaalebene befindet sich die so genannte »Süße Kurve« mit Eis vom Eisgreissler. Die »Crystalbar« in der Erdgeschoßebene wird heuer bereits von Beginn an für das Publikum geöffnet sein und bietet in Form einer »Sparkling Bar« eine umfangreiche Auswahl an österreichischen Schaumweinen.


Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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