Einkaufen und genießen: Food in the City

Supermarkt trifft Restaurant trifft Café trifft Take-Away: Mit einem neuen Shop-Konzept will Spar die urbane Kundschaft »begeistern«.



Shopping in der Großstadt ist rasant im Wandel und verlangt vielfältige neue
Ideen und Konzepte. »Es findet eine Renaissance der Supermärkte statt«, so Hans Reisch, Vorstandsdirektor von Spar Österreich, der nun gemeinsam mit Alois Huber, Spar-Geschäftsführer für Wien und Reginald Chociwski von deephaus architects das neue Spar Food in the City Konzept und die erste Filiale in der Wiener Babenbergerstraße vorstellte.

Die Bedürfnisse der Kunden haben sich stark geändert, ein schneller wie einfacher Lebensmittelverzehr werde immer mehr nachgefragt. Mit den Stichworten »mobile eating«, »ready to eat«, »ready to heat« und »ready to cook« werden neue Trends beschrieben, auf die die Lebensmittelbranche reagieren müsse. Mit dem Spar Food in the City Konzept versucht man nun, genau diesen Bedürfnissen entgegen zu kommen und letztlich den »zukünftigen Kunden nicht nur befriedigen sondern begeistern«, erklärt Reisch.   

Vielfältiges Angebot für Genießer

Der rund 250 Quadratmeter große Spar Convenience-Store zeichnet sich vor allem durch das vielfältige Angebot aus, das auf die Bedürfnisse der Kunden einer Großstadt wie Wien abgestimmt ist. Neben täglich wechselnden heißen Mittagsmenüs und Suppen – darunter so exotische Kreationen wie eine Karotten-Ingwer-Suppe oder ein Joghurt-Garnelen-Curry – befinden sich auch kalte Snacks und vitaminreiche Gemüse- und Fruchtsalate aus der ansprechend gestalteten Frischetheke im Angebot. Neu ist auch, dass sämtliche Speisen vor Ort in loungeartiger Atmosphäre genossen, sowie auch mitgenommen werden können. »Food to go und to stay«, nennt das Alois Huber. Neben einer Tasse Kaffee und einer Mehlspeise aus dem vielfältigen Angebot – es gibt unter anderem Süßes von Aida oder auch die Imperial-Torte – lässt sich der Einkauf für das Abendessen erledigen. Übrigens: Food in the City hat wochentags bis 20 Uhr, also länger als »gewöhnliche« Supermärkte geöffnet.


Es ist aber nicht nur das Angebot, das das Geschäft zu etwas Besonderem macht. Mit speziell auf das neue Warenangebot und die schnelle Zubereitung der Speisen geschultem Personal wolle man dem Kunden ein einmaliges Einkaufserlebnis bieten – in »Wohnzimmeratmosphäre«, wie Architekt Reginald Chociwski hinzufügt.

Die große Frischetheke ist das zentrale Element des Supermarktes

»Angriff auf Wien«

Mit dem Food in the City Konzept wolle man die Präsenz in der Bundeshauptstadt ausbauen, so Hans Reisch, der in diesem Zusammenhang von einem »Angriff auf Wien« spricht. Für 2011 seien noch fünf neue Standorte in Wien geplant, drei habe man bereits für die Umsetzung des Food in the City Konzepts ins Auge gefasst, das außerdem auch für andere urbane Räume in Österreich angedacht ist.

www.spar.at

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Marion Topitschnig
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