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Neueröffnung: »Treu am Platzl«

Aus alt mach »Treu«. Die Betreiber des »Café Drechsler« und des »Ramasuri« belebten das altwürdige »Café Maria Treu« als »Treu am Platzl« wieder. Initiator Christoph Presser im Interview.

Alles neu am Piaristenplatz im 8. Wiener Bezirk: Das »Treu am Platzl« eröffnete vor kurzem die Türen für seine Gäste, Vielen ist es noch als »Café Maria Treu« ein Begriff. Falstaff fragte bei Initiator Christoph Presser genauer nach.

Falstaff: Wer steht hinter dem Treu Wien?

Christoph Presser: Die Gruppe hinter dem »Ramasuri«, »Drechsler Wienzeile«, »Zazatam« und »Pigalle« – Operativ verantwortlich zeigen sich Kourosh Vaziri, Moritz Breuss und ich.

Wie würden Sie das neue Konzept beschreiben?

Basierend auf dem Konzept des ersten Betriebes wollen wir den heimeligen und gemütlichen Flair des Ramasuri’s im zweiten Bezirk mit den bunten Speisen, bei denen wir uns nicht einschränken wollen, in die Josefstadt bringen - an einen der schönsten Plätze Wiens. Ein Ort zum Verweilen für Jede und Jeden.

Was ist neu am »Treu am Platzl«?

Internationale wie österreichische Frühstücke und Speisen, modern interpretiert - in gewohntem Ramasuri-Stil. Brot vom Joseph, Fleisch vom Hödl und Kaffee von Alt Wien. Der Garten wurde liebevoll durch Pflanzen und buntes Mobilar aufgewertet und zu neuem Leben erweckt.

Wie viel alte Wiener Kaffeehaustradition steckt noch im »Treu Wien«?

»Geh ma ins Treu« sollte genau das bleiben. Den Anspruch ein klassisches Wiener Kaffeehaus zu sein stellen wir nicht. Trotzdem wollen wir die Geschichte dieses historischen Lokals nicht überschreiben – sondern in Szene setzen. Tages- und Wochnezeitungen werden weiterhin, und sogar vermehrt angeboten. Die Kuchentheke bietet eine Auswahl von klassischen Kuchen bishin zum »Ramasuri Cheesecake«, Altbekanntes und neu-zu-entdeckendes. Der Kaffee bleibt ein Herzstück und wird von der  beliebten Wiener Rösterei Alt Wien bereitgestellt.  Die Inneneinrichtung wurde großteils behalten und nur in den Soll-Zustand zurüchgebracht. Zahlreiche Pflanzen im Innenbereich und weitere liebevolle Deko, die auch die Geschchte des Lokals wiedergeben darf wird bis in die Wintermonate nachgerüstet, das Treu bleibt jedoch das Treu.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

 Jung und Alt aus dem Grätzl und ganz Wien.

Was sollen die Gäste unbedingt probieren?

Mit einem Ramasuri Backhendl, einem Butterschnitzerl vom Waller oder einem klassischen Treu-Frühstück macht man auf jeden Fall nichts falsch!

Was ist in Zukunft noch geplant?

Zuerst einmal in unserer bekannten Manier und mit gewohnter Qualität dem Piaristenplatz neues Leben einhauchen und alles Weitere wird sich zeigen.


Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 8 bis 00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertags 9 bis 00 Uhr
Reservierungen hier.

Marlene von Dallwitz
Marlene von Dallwitz
Redakteurin
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