Prosecco DOC gibt es nun auch als Rosé
Mit einer für die Prosecco-Produktion revolutionären Änderung soll die große Nachfrage nach Rosé-Weinen gedeckt werden. Diese ist allerdings nicht ganz unumstritten.
Prosecco DOC ist ein italienischer Exportschlager. Über 500 Millionen Flaschen werden in den weitflächigen Weingärten von Treviso in Venezien im Westen bis Triest in Friaul Julisch Venetien im Osten jährlich erzeugt. Die bestimmende Rebsorte für Prosecco ist Glera, die zu mindestens 85 Prozent enthalten sein muss. Hinzu kommen einige lokale Weißweinsorten. So war das bisher. Die steigende Nachfrage nach Rosé Weinen und Rosé Sprudlern hat auch viele Anbieter von Prosecco DOC kreativ werden lassen. Warum denn nicht etwas Rotwein im Cuvée verschneiden und damit einen Prosecco Rosé erzeugen? War bisher aber nicht legal möglich. Das hat sich nun geändert.
Umstrittene Änderung
