Barrierefrei – Cafés in Niederösterreich
Von klassischen Röstungen bis Third Wave: Hier gibt es die perfekte Bohne für jeden Geschmack. Mitten im Shoppingcenter kann man hinter die Kulissen sehen und den Röstofen in Aktion begutachten. In die Trommel kommt nur Rohkaffee von den besten Farmen weltweit.
Guter Kaffee erfordert Expertise – und die findet man hier. Ein Profi-Kaffeezentrum in Österreich, wo auf dem Campus Nachwuchs-Baristas ausgebildet werden und Workshops stattfinden. In der Rösterei wird die Eigenmarke »DeLuks Kaffee« persönlich produziert.
Hier wird die faszinierende Vielfalt und Komplexität der Bohnen auf beeindruckende Weise zelebriert. Kein Wunder, dass das Café einen 1A-Ruf erlangt hat, denn der Kaffee ist schlichtweg himmlisch – und wird mit Hingabe selbst geröstet.
Wer eine Auszeit vom Shoppen benötigt, findet in der Kaffee Plantage den perfekten Rückzugsort. Mit der liebevollen Dekoration und einer informativen Kaffeekarte wird der Weg der Kaffeebohne von der Ernte bis zum letzten Tropfen in der Tasse aufgezeigt.
Die Patissiers Julia und Thomas Naderer produzieren alles selbst, um sicherzustellen, dass nur beste Zutaten und beste Qualität in ihre Meisterwerke fließen. Spektakuläre Desserts, handgegossene Pralinen und weitere Spezialitäten werden handwerklich perfekt ausgeführt.
Die Wiener Traditionskonditorei ist auch in Niederösterreich prominent vertreten. Die große Glasvitrine erstreckt sich beinahe über das gesamte Lokal und präsentiert die einzigartigen Patisserie- sowie Tortenkreationen. Perfekt für eine süße Auszeit vom Shoppen.
Beim »Schlossfrühstück für zwei« darf man sich fühlen wie weiland Bauherr Erzherzog Karl Ludwig. In historischen Räumen – von Michaela Blazek zum Schmuckstück veredelt – genießt man eine umfangreiche Tee-Auswahl, Alt-Wiener Kaffeespezialitäten und warme Küche.
Als Hommage an die Wachau, die man direkt zu Füßen des Gastgartens genießen kann, wird ein »Latte Marille« (Meinl-Espresso mit Marillen-Cremelikör) aufgebrüht. Unübersehbar sind die Frühstücksoptionen dieses In-Treffpunkts, der südliches Flair pflegt.
Eine wahre Genuss-Oase: Bäckerei, Konditorei und Café in perfekter Symbiose. Das Frühstücksbuffet alle zwei Wochen ist immer gut besucht, wobei täglich exzellente Backwaren und himmlische Torten locken. Das »Moshammer Bauernbrot« ist legendär!
Elisabeth Windbichler hat ein Herz für die Brunch-Kultur: Frühstück gibt es bis 17 Uhr, Bagels ganztags. Beim Kaffee ist die Auswahl groß, Milchalternativen führt man »am Spitz« ganz selbstverständlich. Dazu kommt das liebevolle Dekor – und gelegentliche Events.
Im charmanten Stil eines Altwiener Kaffeehauses wird hier eine breite Auswahl an italienischen Kaffeespezialitäten wie Ristretto, Espresso Coretto oder Affogato geboten. Aber auch Wiener Spezialitäten wie Einspänner oder Fiaker, die man heutzutage nur mehr selten findet.
Andrea Panzenböck verwirklicht ihre einzigartige Vision eines bereichernden Kunstcafés als Szenetreff. Die gelungene Kombination bietet nicht nur kulinarischen Genuss, sondern auch kreative Inspiration. Kunst und Kulinarik gehen hier Hand in Hand.
Die Spieleecke und das Angebot machen die »Mühle« besonders familienfreundlich. Das Frühstück wird zauberhaft angerichtet, sogar das Ei trägt ein gestricktes »Hauberl«, und die Leckereien sind liebevoll arrangiert. Tipp: Am Wochenende rechtzeitig reservieren.
Was könnte idyllischer sein als ein Frühstück im Rosengarten? Aber nicht nur zur Rosenblüte, sondern zu jeder Jahreszeit wirkt die Location wie eine malerische Filmkulisse. Auch kulinarisch, locken doch hausgemachte Mehlspeisen nach Omas Rezepten.
Barbara Braun führt das traditionsreiche Familienunternehmen mit modernen Ideen erfolgreich weiter und haucht ihm neues Leben ein. Die Auswahl ist unschlagbar, der Kaffee top und die berühmten Schaumrollen sind ein absolutes Muss. Unbedingt den Shop besuchen!
Das Eisenhuthaus gehört seit 1540 zu Poysdorf, und von dieser Verbundenheit zeugt bis heute so manche Kreation von Konditormeisterin Ingrid Aigner. »Poydl«-Lebkuchen etwa. Oder die Eisenhutkipferl. Moderne Optionen entdeckt man auf der reichhaltigen Frühstückskarte.
Seit 1902 steht Geier für authentische Weinviertler Brotkultur. Hohe Handwerkskunst, Natursauerteige und regionale Zutaten garantieren unverfälschte Qualität. Ziemlich cool ist auch die Geier-App mit unzähligen Vorteilen und allen Infos auf einen Blick.
Egal, ob ausgiebiges Frühstück, süße Kaffeejause oder erfrischendes Eis zwischendurch, hier kommen Genießer voll auf ihre Kosten. Und das Beste: Am Wochenende lockt ein Genussmarkt direkt vor der Haustür. Perfekte Gelegenheit und Kombination!
Die Konditorei Reschinsky ist eine echte Institution. Die hohe Backkunst wird hier seit 1888 perfektioniert, und das Angebot an süßen Köstlichkeiten ist unschlagbar. Ein absolutes Muss sind die original Scheibbserkugeln – auch als Mitbringsel!

Der Floh aus Langenlebarn<br> <br> Der Floh ist eine Gastwirtschaft, der Floh ist das Donaugartl, der Floh ist Repräsentant für den Genuss auf die Langenlebarner Art, der Floh ist der Floh-Markt, der Floh ist ein Online-Shop, der Floh ist einer der eindrucksvollsten Weinkeller Österreichs, der Floh ist ein von aufmerksamen Hendln bewachter Bio-Gemüsegarten, der Floh ist Austrianer, der Floh ist Podcaster, der Floh trägt Hut. Der Floh hat am Stammtisch immer Platz für eine Schnapserrunde, so ausreserviert kann die Gastwirtschaft gar nicht sein. Der Floh hat einem Bier und einem Kaffee den Namen gegeben und einen der spannendsten Messerschleifer Österreichs entdeckt. Der Floh hat mit dem „Radius 66“ die Regionalität schon gekocht, als Regionalität noch etwas Exotisches war.<br> <br> Der Floh ist also recht vieles. Vor allem aber ist der Floh der Floh, eine Art gastronomisches Gesamtkunstwerk aus Heimatverbundenheit und Weltoffenheit, aus Liebe zur Tradition und Freude am Experiment, aus Mut und Demut, aus Ernsthaftigkeit und Schalk.<br> <br> Der Floh ist natürlich auch Josef Floh. Wirt, Koch, Vater, Chef. Er hat den Betrieb, der seit bald einem Jahrhundert im Familienbesitz ist, gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth über mehr als zwei Jahrzehnte zu einem einzigartigen Platz der Lebensfreude und der Gastfreundschaft entwickelt, zu einem der großen Denkmäler niederösterreichischer Genusskultur.<br> <br> Seiner Speisekarte hat der Floh einen handschriftlichen Hinweis beigelegt, mit einem Text, der so beginnt:<br> „Egal, was Sie heute bei uns essen und was Sie trinken werden, eine Zutat enthält jedes Gericht, und es ist sogar die wichtigste. Diese Zutat ist Respekt. (…)“