Die besten Restaurants in Frankfurt
Andreas Krolik hat mit vegetarischen, aber vor allem mit seinen veganen Kreationen nachhaltig Akzente gesetzt. Dazu sind seine Fischgerichte einfallsreich arrangiert. Großes Kino. Tolle Weinauswahl!
Im grau gestylten Restaurant von Milica Trajkovska Scheiber und ihrem Mann Matthias geht es unkompliziert und locker zu. Die Küche arrangiert aufwendige Teller mit fordernder aromatischer Spannung.
Längst eine gastronomische Institution in Frankfurt, trumpft die Küche mit allen französischen Klassikern auf, die die Haute Cuisine zu bieten hat. Dazu trinkt man Champagner, Bordeaux und Burgunder.
Im edlen, gemütlichen Ambiente triumphiert in den Menüs die gehobene italienische Küche, Pizza und Pasta sucht man hier vergebens. Der Service führt mit Grandezza durchs Angebot, Weintipps inklusive.
Im architektonisch großzügigen Restaurant triumphiert eine weltoffene Küche, die sich bei europäischen und asiatischen Küchenstilen bedient. Meetingpoint für Youngster, Businesspeople und Gourmets.
Das kleine Restaurant am Mainkai hat nur wenige Plätze, die aber heiß begehrt sind. In der Mini-Location wird ausschließlich vegan gekocht und »Kraut und Rüben« zu bemerkenswerten Gerichten veredelt.
Zum großstädtischen Flair passt die urbane Gourmetküche von André Großfeld, die er in der stattlichen Villa serviert. Am exklusiven Chef’s Table kann man dem Meister bei der Zubereitung über die Schulter schauen.
Masaru Oae eröffnet seinen Gästen nicht nur die japanische Geschmackswelt von Sushi und Sashimi, sondern lädt mit seinen Menüs zur kulinarischen Entdeckungsreise über den Nippon-Tellerrand ein. Großartig!
Szene-Location mit urbanem Flair, im gestylten Indien-Ambiente trifft man sich zum Absacker oder Dinner. Natürlich stehen Tandoori-Gerichte und »spicy« ganz oben auf der Liste. Eine Versuchung wert!
Manchmal sind es Details, die lange in Erinnerung bleiben, wie die duftige Lavendelbutter zu den selbstgebackenen warmen Brötchen oder der flüssige kräuterwürzige Botanical Tinte Gin. Dieser kommt in Begleitung von schwarzer Johannisbeere, Mandel, Olivenöl und geräuchertem Lavendel, der Aromen von Weihrauch und Kaminfeuer entfacht. Die Küche im »Sorriso« in Frankfurt am Main ist aber nur teilweise extravagant, gerne Old School und serviert auch Klassiker von der Qualität einer prallen Seezunge mit Kerbel Beurre blanc und Blumenkohl-Mousseline. Wir haben nie einen besseren Oktopus in Frankfurt erlebt als den im »Sorriso«, mit krosser Haut, schönen Röstaromen und saftigem zarten Fleisch, begleitet von einer Jakobsmuschel mit Bottarga, Babyspinat-Emulsion und Süßkartoffelcreme. Auch vegetarische Gerichte werden expressiv umgesetzt, beim »geräucherten Joghurt« vibriert der Teller mit Pfeffer-Mürbeteig, karamellisierter Olive, Eiweiß-Wermut-Rosmarin-Sorbet und Olivenlake sowie Gin-Limetten-Bourbon-Schaum. Schön, dass es neben guten Desserts auch warme Käsegerichte als Abschluss gibt. Die Preise sind gemessen an den Leistungen ausgesprochen moderat, es lohnt sich, Menüs mit treffsicherer Weinbegleitung zu wählen. Das Restaurant »Sorriso« gehört zu den selten gewordenen kleinen Familienbetrieben. Das Team dahinter, Stella und Kiriakos Tompolides sowie Robert Bezjak, berät und arbeitet sehr persönlich und engagiert. Das warme Interieur schafft eine entspannte Atmosphäre, die Tische stehen in großem Abstand zueinander. Die Weinkarte ist auch deshalb gut, weil sie kleinen Winzern und interessanten Newcomern eine Chance gibt.
Im Frankfurter Literaturhaus wird Klartext gesprochen, zumindest die Küche kommt schnell auf den Punkt: modernisierte Klassik mit französischem Akzent und leicht lokalem Ausdruck. Es schmeckt nach Töpfen und Pfannen, jeder Teller wird von emotionaler Kraft getragen. Der neue Küchenchef Daniel Schönberger hat gehörig Schwung ins Haus gebracht. Der saftige Seewolf mit süffiger Kartoffel-Mousseline, grünem Apfel, Pumpernickelkrokant und Kresse begeistert ebenso wie die zarte Perlhuhnbrust aus der Dombes mit Knusperhaut nebst gebratenen Austernpilzen, pikant gewürztem Spinat und Fenchelsamen. Das kross gebratene Zanderfilet mit aromatischen Erbsen, Bratkartoffelcreme, Pfifferlingen und Wildkräutern macht mit jedem Biss Lust auf den nächsten. Großartig auch der perfekt rosa gebratene Kalbstafelspitz in seidiger und ausdrucksvoller Jus mit Kohlrabi, Bohnen-Cassoulet, Holunderbeeren und luftgetrocknetem Schinken. Kein Gramm zu viel, keine Penetranz der Aromen, einfach nur Finesse. Diese ruhige Schlichtheit der Eleganz wirkt anziehender als die nervöse Pseudokreativität mancher Köche. Moderate Menüpreise, zudem gute vegetarische Offerte. Bei der Weinkarte darf man noch mit neuen Ideen, Newcomern und Spitzenerzeugern nachbessern. Das stilvolle Ambiente wird von einem freundlich-munteren Service sympathisch aufgelockert. Die Erzählung »Narziss und Goldmund« von Hermann Hesse stand Pate für den Restaurantnamen, wobei es im Literaturhaus das ganze Jahr über lohnenswerte Lesungen gibt.
Wer eintauchen möchte ins echte Brasserie-Feeling, ist hier genau richtig. Das Interieur, das Ambiente und natürlich die Speisekarte mit attraktiven Brasserie-Klassikern sind einfach genial gut gemacht.
Wenn die riesige Terrasse geöffnet ist, treffen sich die Frankfurter zum Mittagessen – oder abends im puristischen Restaurant zu vegetarischen Kreationen oder Fisch- und Fleischgerichten in Bioqualität.
Im 53. Stockwerk gelegen, haben die Gäste einen spektakulären Blick auf die pulsierende City. Dazu passt Martin Weghofers Küchenstil: international ausgerichtet mit teils markantem asiatischem Akzent.
Das Team um Christian Senff bietet in der schicken Günderzeitvilla mittags und abends ein umfassendes kulinarisches Programm mit attraktiven Gerichten aus vorwiegend regionalen und saisonalen Produkten.
Schickes Wirtshaus, in dem der Österreicher Mario Lohninger samt Familie den Gästen vor allem fein gemachte Klassiker der Alpenrepublik serviert. Kult ist Lohningers Wiener Schnitzel, einfach genial!