Neben den Klassikern Silvaner, Riesling und Spätburgunder frönt Familie Göbel auch heutzutage nur noch selten anzutreffenden Rebsorten wie Rieslaner oder Albalonga. Beide sind prädestiniert für süße oder gar edelsüße Tropfen. Dabei macht der Anteil solch rarer Gewächse im Hause Göbel nur 10 Prozent aus. Das Hauptaugenmerk liegt freilich auf Silvaner, der hier meist auf den Muschelkalkböden rund um Randersacker wächst. Der aus dem Pfülben hat uns am besten gefallen, weil es ein knochentrockener und in sich ruhender Silvaner ist, der nicht viel Aufhebens um sich macht.