Falstaff Schweiz lancierte im Rahmen einer kleinen, aber feinen Zeremonie im Restaurant «Stiefels Hopfenkranz» in Luzern den ersten Weinguide Schweiz. Gleichzeitig wurde der neue Restaurant- und Beizenguide präsentiert.
Endlich ist er da! Der erste Falstaff Weinguide Schweiz. Ein neues Standardwerk mit 185 Weingütern und rund 700 verkosteten Weinen aus der ganzen Schweiz. Präsentiert wurde der Guide Anfang dieser Woche im «Stiefels Hopfenkranz» in Luzern. Für den Guide haben sich die Falstaff-Chefredakteure Benjamin Herzog und Dominik Vombach gemeinsam mit der Weinjournalistin Ursula Geiger über Monate hinweg durch die Gewächse der Eidgenossenschaft degustiert.
Im Beisein geladener Gäste wurden die Sondersieger des Weinguides sowie des neu erschienenen Restaurant- und Beizenguides gekürt. Darunter etwa Silas Weiss vom Weingut Riehen, das bei den Verkostungen durchschnittlich 94 Punkte erreichte und somit die «Kollektion des Jahres» stellte. Auch Louis-Philippe Burgat und seine Tochter Charlotte von der Domaine Chambleau nahmen eine der begehrten Falstaff-Urkunden in Empfang. Ihr Pur Sang 2018, der mit 96 Punkten gekürt wurde, ist der beste Pinot Noir des ersten Falstaff Weinguide Schweiz.
Des Weiteren ehrte Falstaff an diesem Tag einige der Sondersieger des Restaurant- und Beizenguide 2022, der rund 1000 Gastro-Betriebe aus der gesamten Schweiz umfasst. Im Gegensatz zu anderen Guides stammen die Votings im Falstaff Restaurant- und Beizenguide von den Falstaff-Lesern, die online für ihr Lieblingsrestaurant abstimmen konnten.
Zu den Sondersiegern – kuratiert von der Falstaff-Redaktion – gehören in diesem Jahr unter anderem Moritz und Luigina Stiefel vom «Stiefels Hopfenkranz» in Luzern. Das «Wirtepaar des Jahres» versorgte die geladenen Gäste nach der Preisverleihung und Urkundenübergabe mit vorzüglichen Gerichten und herzlichem Service und machte auf eindrückliche Weise deutlich, weshalb sie in diesem Jahr ausgezeichnet wurden.
Zudem erhielt der «Kornhauskeller» in Bern die Auszeichnung «Ikone des Jahres». Sommelier und Chasselas-Liebhaber Jérôme Aké Béda vom Restaurant «Auberge de l’Onde» in Saint-Saphorin wurde für die «Beste Weinkarte des Jahres» gekürt. Die Auszeichnung als «Originellste Beiz des Jahres» nahmen Alexander Guggenbühl und Carlos Navarro für das Zürcher Restaurant «Rechberg 1837» entgegen.
Insgesamt 700 Weine wurden verkostet, beschrieben und bewertet und im Weinguide vorgestellt – selbstverständlich mit dem bewährten Falstaff 100-Punkte-System.
Die besten 1000 Restaurants und Beizen der Schweiz, von Gästen bewertet.
