Kochen und quatschen: Jan Böhmermann setzt sein beliebtes Format fort.

Kochen und quatschen: Jan Böhmermann setzt sein beliebtes Format fort.
© Shutterstock

»Böhmi brutzelt« – Böhmermann süß-sauer

Moderator Jan Böhmermann ging Anfang Juli mit der zweiten Staffel seines Formats »Böhmi brutzelt« im ZDF an den Start.

Küche ist für alle da. Das beweist spätestens Klaas Heufer-Umlauf, der sich selbst nicht zu den größten Köchen des Landes zählt, und in der ersten Folge der zweiten Staffel »Böhmi brutzelt« mit einem Klassiker aufwartet: Fischstäbchen. Dass es in dieser Sendung aber ohnehin mehr um die Gespräche, als um die kulinarischen Genüsse geht, war bereits aus Staffel Eins bekannt.

Die Fischstäbchen, eine Kindheitserinnerung Heufer-Umlaufs, (»Mein Vater konnte auch nicht kochen und trotzdem waren wir irgendwie satt«) kontert Böhmermann ebenfalls mit einem Gericht aus seiner Jugend: »Die Nummer 51 aus dem China-Restaurant Aumunder Garten«. Spätestens wenn am Ende Haferflocken und Cornflakes als »Sättigungsbeilage« gereicht werden, ist der Einstieg in die erste Folge der zweiten Staffel als Erfolg zu werten.

Abschließend eine Frage: Warum hat Jan Böhmermann eigentlich eine Kochshow? »Weil er den Hals nicht vollkriegt«, meint Tom Kaulitz, der mit Bruder Bill in Folge zwei zu Gast am Herd ist. Insgesamt sechs Folgen umfasst die neue Staffel – Fortsetzung erwünscht.

Felix Moßmeier
Felix Moßmeier
Digitalredakteur
Mehr zum Thema