Nach der Pizza ist ein Döner das zweitbeliebteste Fast-Food der Deutschen.

Nach der Pizza ist ein Döner das zweitbeliebteste Fast-Food der Deutschen.
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Dönerpreise: Bundesregierung schaltet sich ein

Döner gehört zu den beliebtesten Fast-Food-Gerichten der Deutschen – und ist in den vergangenen Monaten immer teurer geworden.

Jahrelang kostete ein Döner in Deutschland rund fünf Euro, innerhalb der letzten Monate hat sich dieser Preis in manchen Restaurants fast verdoppelt. Doch wieso kostet ein Döner inzwischen mancherorts um die zehn Euro? Darauf hat die Bundesregierung jetzt in einem Instagram-Beitrag geantwortet, nachdem sie »viele Direktnachrichten geschickt bekam, in denen es um günstigere Döner-Preise ging«, wie aus dem Post hervorgeht.

Die Gründe für die hohen Dönerpreise

Der erste Grund für die steigenden Preise für Döner sind laut Bundesregierung die Zutaten, die immer teurer werden, also etwa gestiegene Kosten für Brot, Gemüse, Falafel oder Fleisch. Wie sehr sich die Preise für diese Lebensmittel in der vergangenen Zeit verändert habe, lässt sich dem Post zufolge besonders gut am Verbraucherpreisindex ablesen, »der die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen« auflistet, wie das Statistische Bundesamt erklärt. Dieser hat Index hat sich im vergangenen Jahr um 13,4 Prozent erhöht.

Neben den Kosten für die Inhaltsstoffe des Döners, haben sich für die Betreiber der Dönerläden auch weitere Kosten erhöht, darunter etwa Lieferkosten, Löhne sowie Ladenmieten und Energiepreise, die vor allem durch den russischen Angriffskrieg gestiegen seien, lautet es im Instagram-Account der Bundesregierung.

Die Bundesregierung möchte nun unter anderem mit der Energiepreisbremse kleinen Unternehmen wie Dönerrestaurants helfen. Ob der Döner durch diese Maßnahme allerdings wirklich wieder günstiger wird, bleibt abzuwarten: »Das lässt sich noch nicht sicher sagen«, so der Text im Post.

Tim Lamkemeyer
Tim Lamkemeyer
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