VistaJet will Feinschmeckern ein besonderes Erlebnis bieten.

VistaJet will Feinschmeckern ein besonderes Erlebnis bieten.
© Vistajet

Eine kuratierte Reise durch die feinsten Delikatessen der Welt in 13.000 Metern Höhe

Die Wahrnehmung von Salz und Süße nimmt in luftigen Höhen um 30 Prozent ab. Daher verpflichtete die Privatfluggesellschaft VistaJet über 100 der gefragtesten Privatköche und Michelin-Sterne-Restaurants, um flugtaugliche Gourmetmenüs zu kreieren.

Das einzige globale Unternehmen der Geschäftsluftfahrt, Vistajet, will die Nahrungsaufnahme in der Luft verändern – um sie zu einem Erlebnis zu machen. »Einfache Dinge, große Aromen und die besten Zutaten, die perfekt zubereitet und gekocht werden, werden sich immer gut auf Reisen machen. Wir haben die Kunst und Wissenschaft des Essens erforscht, damit unsere Mitglieder die gemeinsame Zeit an Bord mit dem richtigen Geschmack genießen können, egal zu welchem Anlass«, erklärt Diego Sabino, Vice President of Private Dining bei VistaJet.

Ein fachkundiges Konzept

Die Wahrnehmung von Salz und Süße nimmt in luftigen Höhen um 30 Prozent ab. Während die Luftfeuchtigkeit zu Hause normalerweise bei 45 Prozent liegt, kann sie in einem Flugzeug 20 Prozent oder weniger betragen, was die Geschmacksnerven desensibilisiert. 

VistaJet arbeitet mit über 100 der gefragtesten Privatköche und Michelin-Sterne-Restaurants für besondere Momente in der Luft und am Boden zusammen – und auch diese mussten ihre kultigen Gerichte neu formulieren und ihre exklusiven Mahlzeiten so kreieren, dass sie selbst in luftigen Höhen Nichts einbüßen müssen.

Die Speisen folgender Köche sind an Bord

In das Projekt involviert ist beispielsweise Nobu Matsuhisa, der auf Flügen aus den USA ein neues und exklusives Gericht anbietet. Auch der mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Alex Dilling samt seinem gleichnamigen Restaurant im Hotel »Café Royal«  in London, Nuhma Tuazon aus New York sowie das »Tosca di Angelo« im »The Ritz Carlton« in Hongkong sind mit ihren Kreationen an Bord vertreten, ebenso wie das legendäre »Zeffirino« aus Genua, Küchenchef Ivan Alvarez von »Ithaafushi - The Private Island« und das »Origin Grill« im Shangri-La in Singapur. Eine Partnerschaft besteht auch mit »Taj-Hotels« auf der ganzen Welt, einschließlich des mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Londoner »Quilon«.

Verkostungsnotizen und Geheimnisse

Das Unternehmen und alle Beteiligten sind sich zwar einig, dass es fast unmöglich sei, ihre Lieblingsrestaurants im Himmel nachzubauen. »Wir sollten es auch nicht versuchen – es gibt offensichtliche Beschränkungen in Bezug auf Platz und Kochmöglichkeiten sowie darauf, wie das Essen schmeckt, riecht, aussieht und sich anfühlt. Aber das ist kein Grund für Kompromisse«, so Sabino.

Im The Little Book of Dining in the Sky werden die Kunst und die Wissenschaft des guten Essens dargestellt, es gibt Verkostungsnotizen und Geheimnisse der Jet-Köche.

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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