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Falstaff Weinguide 2021/2022: Österreichs beste Weingüter

Die neue Ausgabe wartet mit 20 österreichischen Betrieben auf, die mit der Höchstwertung von 5-Sternen prämiert wurden. Neu im Bunde der absoluten Spitzenklasse: Das Weingut Neumeister aus Straden.

Vor rund zwei Jahren wurde Christoph Neumeister von Falstaff zum »Winzer des Jahres« gekürt. Mit der neuen Ausgabe des Falstaff Weinguides 2021/2022 steigt er nun in die absolute Top-Riege auf: Denn erstmals erhält das Weingut Neumeister die Maximalwertung von fünf Sternen. Somit wächst die Anzahl der mit dieser besonderen Auszeichnung bedachten Betriebe österreichweit auf 20.

Im Falstaff Weinguide werden Weingüter mittels Sterne-Skala von einem bis max. fünf Sternen bewertet. Die höchste Auszeichnung von fünf Sternen erhält jährlich eine Handvoll Weingüter. Höchstwertung steht dabei für ein Weingut, das immer außergewöhnliche Qualität erzeugt, was nur auf den allerbesten Terroirs des Landes möglich ist. Die 5-Sterne-Betriebe zählen zu den besten der Welt und genießen entsprechende internationale Anerkennung und Nachfrage.

Im erlesenen Kreis der besten Weingüter Österreichs mit der Höchstwertung von fünf Sternen befinden sich mit der 24. Ausgabe des Weinguidesgleich nun 20 Betriebe.

Bestenliste: Alle *****-Winzer im Überblick

Alle 5-Sterne-Weingüter aus dem Falstaff Weinguide 2020/2021 finden Sie in nachstehender Bilderstrecke.

Mehr als 4000 Weine

»Die vorliegende 24. Ausgabe unseres großen Weinjahresberichts ist prall gefüllt mit empfehlenswerten Weinen«, schreibt Wein-Chefredakteur Peter Moser im Editorial des neuen Falstaff Weinguide 2021/2022. Dieser stellt den Jahrgang 2020 in den Fokus und vereint insgesamt 4145 verschiedene neue Weine von 528 Weingütern aus Österreich und Südtirol.

Herausforderungen und positive Trends

Dass der Jahrgang 2020 bei vielen Winzern besonders gut gelungen ist, führt Moser nicht zuletzt auf die Pandemie zurück. Durch die eingeschränkte Bewegugsfreiheit wurde das Augenmerk vermehrt und uneingeschränkt Weingarten und Keller gewidmet. Trotz wirtschaftlicher Einbußen - der Wegfall von Tourismus und Gastronomie waren auch durch bessere Exportzahlen oder stark gesteigerte Online-Umsätze nicht wett zu machen – gibt es auch positive Tendenzen: Durch den Wegfall aller wichtigen Messen und Verkostungen gewinnt der Falstaff Weinguide international immer mehr an Bedeutung. Daher wurde auch in diesem schwierigen Jahr der Ultimate Wine Guide in englischer Sprache produziert, in dem sich 181 der besten österreichischen Weingüter präsentieren. Das verstärkt internationale »Gewicht« des Guides zeigt sich auch im Südtirol-Teil, denn insgesammt sind in der Ausgabe 2021/2022 79 Betriebe gelistet, um 16 mehr als im Vorjahr.

Ein Aufwärtstrend macht sich auch bei der Anzahl der Weine, die als biologisch,
biodynamisch und vorallem als »nachhaltig«
zertifiziert sind, bemerktbar. Dabei handelt es sich um eine Entwicklug, die sowohl national, als auch international immer mehr an Relevanz gewinnt.

Harmonische, fruchtige Weine

Nicht nur aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Maßnahmen und Einschränkungen war das vergangene Weinjahr für Österreichs Winzer besonders fordernd. Auch der wechselhafte Witterungsverlauf machte ihnen zu schaffen. Trotz allem: »Erste Jungweinproben haben Vielversprechendes gezeigt, sowohl Weiß- wie Rotweine präsentieren
sich mit guter Frucht und harmonisch, die Weißweine verfügen über eine lebendige Säurestruktur«, urteilt Peter Moser. Dass der Jahrgang 2020 ähnlich 2019 mengenmäßig etwas unter dem Durchschitt liegt, stellt aufgrund der Corona-bedingten Reserven auch kein Problem dar.


Ab sofort erhältlich

Der Falstaff Weinguide 2021/2022 ist ab sofort zum Preis von 16,90 Euro am Kiosk und im gut sortierten Buchhandel sowie unter go.falstaff.com/guides erhältlich.

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Marion Topitschnig
Autor
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