Rinderfilet, Gänsebraten oder Edelfische: An Weihnachten gibt es traditionell besonders gutes Essen, das entsprechend teuer ist. In diesem Jahr macht die Inflation vielen Deutschen aber einen Strich durch die Rechnung – und lässt sie auch an Weihnachten besonders sparsam sein.
Einer aktuellen »YouGov«-Umfrage zufolge planen 39 Prozent der Deutschen, in diesem Jahr weniger Geld für Geschenke, Festessen, Restaurantbesuche und die Feierlichkeiten rund um Weihnachten auszugeben, als noch 2021. 23 Prozent der Befragten geben sogar an, dass sie mit deutlichen Sparmaßnahmen rund um das diesjährige Weihnachtsfest rechnen und sich entsprechend einschränken werden.
Ebenfalls 39 Prozent der Befragten ändern dagegen nichts an ihren üblichen Weihnachtsgewohnheiten rund um Geschenke, Veranstaltungen und Essen. Und ganze zwölf Prozent der Deutschen werden in 2022 sogar »mehr« oder »deutlich mehr« ausgeben, als noch im Vorjahr.
Bei einem großen Teil der Befragten beträgt das Weihnachtsbudget in diesem Jahr bis zu 250 Euro. Dieses Ausgabelimit haben sich mit 37 Prozent der Deutschen vier Prozent mehr vorgenommen als noch im Vorjahr. Über 250 Euro möchten dagegen nur noch 36 Prozent der Probanden ausgeben, was einem Rückgang von fünf Prozentpunkten im Vergleich zu 2021 entspricht. Aber auch die Ungewissheit ist in diesem Jahr besonders groß: So weiß rund ein Viertel der Befragten noch gar nicht, mit welchen Ausgaben es rechnen muss.
Für die Studie hat das Markt- und Meinungsforschungsinstitut »YouGov Deutschland GmbH« im Auftrag des Vergleichsportals »Check24« 2246 Personen befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
