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KI enttarnt Schummelweine

Ist in der Weinflasche immer das enthalten, was das Etikett verspricht?

Bis vor wenigen Jahren wäre es unvorstellbar gewesen mithilfe Künstlicher Intelligenz Weinscreenings durchzuführen. Nun haben Forscher:innen in Erlangen eine neue Methode zur Authentizitätsprüfung entwickelt - und dies mithilfe von KI.

Der Grund für die Entwicklung der maschinellen Authentifizierungsprüfung sind die zeitintensiven, herkömmlichen Methoden. Diese sind deutlich aufwendiger als die Arbeit mit künstlichen Programmen.

Ein Durchlauf wurde auch schon ausgeführt, wobei ein verfälschter Wein ausfindig gemacht wurde. Die weiteren 249 Proben waren allerdings unauffällig und der enthaltene Wein entsprach dem Versprechen auf dem Etikett. Zur Verifizierung der Ergebnisse der KI berief man sich auf die herkömmliche Methode, welche zu demselben Resultat führte.

Die Künstliche Intelligenz soll mithilfe von unterschiedlichen »Fingerabdrücken« Profile für Jahrgänge, Rebsorten, Herkünfte und mehr erstellen. Jene Kriterien sollen dann zur Überprüfung unbekannter Weine angewendet werden.


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Redaktion
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