Roher Karfiol ist leichter verdaulich als gekochter.

Roher Karfiol ist leichter verdaulich als gekochter.
Herbert Lehmann

Taboulé vom rohen Karfiol mit frischen Kräutern

Severin Corti präsentiert ein Rezept für ein frühlingsfrisches ­Taboulé nach levantinischer Inspiration, nur unvergleichlich knackiger und raffinierter.

Zutaten (4 Personen)
1 kleiner Karfiol
1 Bund Petersilie
1 Bund Minze
1 Bund Schnittlauch
1 roter Paprika
8 Cherry-Tomaten
4 EL erstklassiges Olivenöl
Saft einer Zitrone
Salz
Pfeffer
  • Den Backofen auf der Grillstufe vorheizen. Den Karfiol in Röschen zerteilen und waschen. Gut abtrocknen, in zwei Portio­nen nacheinander im Mixer zerkleinern, bis ein grobes »Pulver« entsteht – in etwa mit Couscous-Grieß vergleichbar. Den Paprika unter den Grill legen und von allen Seiten schwarz werden lassen. Auf einen Teller geben, mit Frischhaltefolie abdecken und abkühlen lassen. Die verkohlte Haut abziehen, die gegrillten Paprikafilets herauslösen und klein würfeln. Die Kräuter klein hacken, einige Minzblätter zwecks Dekoration zurückbehalten. Mit dem Karfiol und dem Paprika mischen, mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.
  • Einen kleinen Tortenring (Durchmesser: sieben bis zehn Zentimeter) auf einen Teller geben, das Taboulé portionsweise einfüllen. Auf den anderen Tellern wiederholen. Cherrytomaten vierteln, dekorativ auf den Taboulés verteilen, mit Minze dekorieren und servieren. Passt hervorragend zu Barbecue, ganz besonders zu gegrilltem Fisch!

Aus Falstaff Nr. 04/2011

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