»Wein zu machen ist für mich eine Sache, die in Summe einfach irrsinnig Spaß macht«, so Christian Jassek. »Es ist Beruf und Berufung, immer eine Herausforderung, Arbeit in, mit und für die Natur – mit Spaß, Freude und Erfolg. Für mich ein Lebensgefühl. Es gibt jährlich etwas Neues, nie sind die Abläufe gleich, immer musst du am Drücker sein – wenn möglich, schon einen Schritt voraus, um zwei Wochen später zu merken, dass zwei Schritte weiter hinten besser gewesen wären. Kein Rezept, nur die Idee im Kopf, nach vielen Schweißperlen das Ergebnis im Glas und dann noch der Aha-Effekt beim Verkosten – einfach darum! Regionales als Grundlage, als Basis, um darauf aufzubauen. Internationales als Draufgabe – Weiß als Vorgabe und Rot als Passion. Wenn es das Jahr erlaubt, Süß als Zugabe. Die Natur dient als Grundlage, sie gibt vor. Erhalten, veredeln, umsetzen – Weine erzeugen, die Charakter haben, mit wenig Schnick und noch weniger Schnack. Dem Motto folgend: Guten Wein zu machen ist eine Fertigkeit, feinen Wein zu machen ist eine Kunst.« Dieser Aussage kann man sich nur anschließen.