Christina Hugl und Bernhard Ernst lassen es krachen.

Christina Hugl und Bernhard Ernst lassen es krachen.
© Robert Herbst, www.pov.at

»Blaubrause«: Spitzenwinzer-Duo lanciert Blaufränkisch Pet Nat

Trauben aus dem Mittelburgenland, Vinifizierung im Kamptal: Der »Blaubrause« Pet Nat von Christina Hugl und Bernhard Ernst besticht als neues Highlight für Schaumwein- und Blaufränkisch-Liebhaber:innen.

Es ist der Startschuss für eine prickelnde Premiere, mit denen die Kamptaler Winzerin Christina Hugl und Bernhard Ernst, Weinbauer aus dem Mittelburgenland, aufhorchen lassen: In einer Bundesländer übergreifenden Zusammenarbeit bringen die beiden Winzer ab sofort einen Blaufränkisch Pet Nat auf den Markt.

Unter dem Namen »Blaubrause« wurden insgesamt 1.164 Flaschen abgefüllt. Freuen dürfe man sich über »großen Trinkspaß mit feiner Frucht und Mineralität am Gaumen«, heißt es in einer Aussendung. Die »Blaubrause« eigne sich demnach besonders als sommerlicher Apero oder mediterraner Speisenbegleiter. »Pet Nat steht immer für ein facettenreiches Trinkvergnügen. Wir wollten das mit Blaufränkisch umsetzen, weil diese Rebsorte sicher zu den spannendsten in Österreich zählt«, erklären Hugl und Ernst, die das Projekt als Startschuss für die zukünftige Zusammenarbeit sehen.

Foto beigestellt

Blaufränkisch, Champagner-Style

Die Kollaboration der beiden Bio-Winzer, die übrigens der Vereinigung der »Jungen Wilden Winzer« angehören, wird nämlich eine Fortsetzung finden. Derzeit reift im Keller das nächste gemeinsame Projekt heran: ein Blaufränkisch Sekt Große Reserve mit 36 Monate langer Hefelagerung. »Es soll ein Schaumwein mit Rosé-Champagner-Stilistik und mit großem Lagerpotential werden.« Hier wird man sich allerdings noch gedulden müssen – der Blaufränkisch Sekt Große Reserve aus den Trauben von Bernhard Ernst und vinifiziert von Christina Hugl wird frühestens 2025 auf den Markt kommen. Zuvor wollen sie aber noch weitere Blaufränkisch Pet Nats abfüllen.

Händisch geerntet wurden die Trauben für den neuen Pet Nat aus der Top-Blaufränkisch-Lage des Weinguts von Bernhard Ernst, nämlich vom Hochberg. Nach rund sechs Stunden Maischestandzeit wurden die Trauben im Ganzen gepresst und der Most ins Kamptal zu Christina Hugl gebracht. Dort wurde der Wein spontan vergoren, ehe er für acht Monate Hefelagerung in das Edelstahlfass kam. Degorgiert wurde der Pet Nat schließlich Anfang Mai und vollkommen naturbelassen in die Flasche gebracht.


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Fee Louise Schwarz
Fee Louise Schwarz
Digital Redakteurin
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