Ab sofort sind die ersten Carnuntum Ortsweine – von Göttlesbrunn bis Prellenkirchen – auf dem Markt. Mit dem Jahrgang 2019 dürfen nur jene Weine den Namen Carnuntum am Etikett tragen, die der gemeinsam definierten Stilistik entsprechen. Carnuntum sind entweder Rotweine, die dominant (mindestens zwei Drittel) aus Zweigelt und /oder Blaufränkisch bestehen oder eben Weißweine, die dominant (mindestens zwei Drittel) aus Grünem Veltliner und/oder Burgundersorten bestehen.
Aber wie schecken nun die verschiedenen Orte? Hier eine Übersicht über die Bodenbeschaffenheiten:
- Göttlesbrunn: Lehm- und Schotterböden, sowie partiell Lösshänge und ein kühler Hauch von den nahen Waldrändern sorgen für saftige Würze
- Höflein: Quarzreicher Terrassenschotter vom einstigen Talboden der Donau, darüber eine Lehmauflage und große Tag- und Nachtunterschiede garantieren markante Rassigkeit
- Stixneusiedl: Eine dicke Lössschicht verleiht den Weinen filigrane Eleganz und kühle Frische
- Petronell-Carnuntum: feinkörnige Löss- und Schotterböden sowie die kühlende Donau bringen knackig-fruchtige Weine hervor
- Hainburg: Granit- und Gneisböden bevorzugen feingliedrige würzige Weine
- Prellenkirchen: karger Kalkboden und starke Windexposition bringen Finesse und straffe Struktur