Auf 1.400 Metern wurde mit dem Triforêt Alpin Resort ein nachhaltiges und exklusives Hotelresort entwickelt.

Auf 1.400 Metern wurde mit dem Triforêt Alpin Resort ein nachhaltiges und exklusives Hotelresort entwickelt.
© Triforêt alpin.resort

Die schönsten neuen Ski-Hotels und Hideaways in Österreich

Vom exklusiven Resort Weltcup-Skigebiet über ein aus dem Dornröschenschlaf erwachtes Grandhotel bis zum bunten Pop-up ist alles mit dabei.

Ein gelungener Skiurlaub ist nicht allein von perfekt präparierten Pisten abhängig; ein schönes Hotel ist von entscheidender Bedeutung für das rundum unvergessliche Erlebnis. Es ist eine Oase der Entspannung nach einem Tag voller Abfahrten und Pistenabenteuer. Falstaff hat sich nach den spannendsten Neueröffnungen umgesehen:

Hinterstoder

Das »Triforêt alpin.resort« auf den Hutterer Böden in Hinterstoder liegt auf dem 1.400 m hohen Plateau, umgeben von Nadelbäumen, vor der Kulisse des Warschenecks und dem Großen Priel. Exklusiv ausgestattet und mit außergewöhnlichem Komfortniveau, bietet es den idealen Rückzugsort fern vom Alltag und die perfekte Mischung aus Abenteuer, Erholung und Genuss. Im Haupthaus verwöhnt das Triforêt seine Gäste mit einem Infinity-Outdoor-Pool und einem Wellnessbereich, der neben Sauna und Dampfbad auch exklusive Körper- und Gesichtsbehandlungen anbietet. Das »Hutterer alpin.restaurant« serviert seinen Gästen ganz nach dem Motto Gams trifft Alpenlachs die kulinarischen Früchte aus den umliegenden Bergen, Flüssen, Tälern und Seen. Dabei soll die regionale Vielfalt aufgezeigt werden. Die alpin.bar bietet bei einem Glas vom hauseigenen Gin einen phantastischen Blick auf die umliegende Bergwelt.

Gasteinertal

Nach dreijähriger Sanierung öffneten sich auch kürzlich die Türen zum »Badeschloss«. Am legendären Straubingerplatz und nahe des Wasserfalls in Bad Gastein gelegen, werden Gäste sowohl im historischen Badehaus als auch im 14-stöckigen modernen Neubau empfangen. 1791 erbaut, ist das Badeschloss zwar das älteste des Gebäudeensembles, allerdings steht es – mit deutlichen Referenzen auf den historischen Bestand – mit seinem verspielten, farbenfrohen Interiordesign für junge, zeitgenössische Bade- und Übernachtungskultur. Von der Lobby und den öffentlichen Bereichen über die 102 Zimmer und Suiten im Alt- und Neubau bis hin zum Alpine Swim Club spielt das Element Wasser visuell und sinnbildlich eine omnipräsente Rolle. Ob Fliesenlandschaft, angedeutete Einstiege ins Wasserbecken, freistehende (Doppel-)Badewannen in den Zimmern oder die symbolische Namensgebung der einzelnen, individuell gestalteten Unterkünfte, »das Badeschloss erweckt die Badekultur im Herzen Bad Gasteins zu neuem Leben. Es ist ein Ort der Begegnung und des sprudelnden Austauschs«, so Petra Deuter, Geschäftsführerin und CEO der Travel Charme und Hirmer Hospitality.

Für den Alpine Swim Club wurde ein besonderes Spa-Konzept bestehend aus drei Power-Quellen entwickelt: Auf den drei Spa-Etagen bringen die drei Säulen des Wohlbefindens, Physical Wellness, Mental Wellness und Food Wellness, Gleichgesinnte zusammen. Der Alpine Swim Club umfasst Saunalandschaft und Ruheräume sowie Spa und Rooftop Infinity Pool. Vom Pool im 14. Stock haben Gäste einen uneingeschränkten Bilderbuchblick auf das malerische Gasteiner Tal. Im Vordergrund steht der holistische Ansatz.

Das kulinarische Zentrum des Badschlosses ist das Restaurant Auntie Heidi, in dem morgens und abends regionale Gerichte mit kosmopolitischem Twist serviert werden. Auch das »Straubinger Grand Hotel« ist wieder geöffnet.

Obertauern

Valamar Hotels hat unterdessen scheinbar Gefallen an Obertauern gefunden. Neben dem »Valamar Obertauern« und dem »Kesselspitze Valamar Collection Hotel« eröffnet das Tourismusunternehmen mit Hotels in Kroatien und Salzburg das erste »Placeshotel by Valamar« und hat sich dafür eine besonders geschichtsträchtige Location ausgesucht: Das ehemalige »Hotel Marietta«, in dem die Beatles das erste und einzige Konzert in Österreich gegeben haben, als sie für Dreharbeiten zu Help in Obertauern waren.

Kitzbühel

Auch in Kitzbühel gibt es Neues: Aus dem alten Berggasthaus Resterhöhe wurde »The Porter Project Kitzbühel Alps« mit nur 15 Zimmern und Suiten. Hinter dem Projekt stehen die Hospitality-Marke The Porter gemeinsam mit Gastronom Julian Siebach. Geöffnet ist vorerst nur als Pop-Up bis Ostern 2024.

Kaprun

In Kaprun poppt heuer ein besonders farbenfrohes Hotel auf und will alle Blicke auf sich ziehen: »Carpe Solem« hat das in die Jahre gekommene Hotel Toni«  zu einer lebendigen Oase namens »Kapoom« transformiert, die den pulsierenden Stil der 1970er-Jahre aufgreift, aber neu interpretiert. Anstelle der einst zarten rosafarbenen und grünen Fassade präsentiert sich das Gebäude nun in einer auffälligen Schwarz-Neon-Kombination.


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Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
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