Exquisites entdecken: Die Charity-Edition zum Jägerball
Für Weingenießer stellt der bekannte Sommelier Hubert Fohringer aus Spitz an der Donau – unterstützt von einer kundigen Weinjury – eine besondere Auswahl zusammen.
Das Festpublikum kann in diesem Jahr ganz besondere österreichische Weine genießen. Da wären die beiden »Hauptweine« für den Jägerball 2018: ein würziger Grüner Veltliner aus der Wachau und ein stoffiger Zweigelt vom Wagram. Und wer da rüber hinaus das Außergewöhnliche sucht, für den hat die Jägerball-Weinbar unter der Ägide des Spitzensommeliers Hubert Fohringer als Überraschung eine Selektion dreier bester österreichischer Weine, darunter auch Kärntner Tropfen, mitgebracht. Sie werden glas- und flaschenweise offeriert.
Auf der Jägerball-Weinkarte darf man sich neben vielen Weinen auch auf die »Verein Grünes Kreuz«-Weine freuen: Der weiße Jägerball-Wein 2018 kommt aus Weißenkirchen in der Wachau. Und kein Wein wäre für diesen Anlass besser prädestiniert als dieser Grüne Veltliner Federspiel aus dem Jahrgang 2017. Dieser kommt vom Weingut Jäger und aus der Lage »Jägergarten«. Seit Generationen befindet sich das Weingut in Familienbesitz und wird heute von Roman und Heidi Jäger gemeinsam bewirtschaftet. Das »Jägerhaus« mit seiner klassizistischen Fassade aus 1838 steht unter Denkmalschutz. Die mit viel Liebe kultivierten Weingärten liegen in den besten Lagen – Ried Klaus, Ried Achleiten und Ried Steinriegl – rund um Weißenkirchen. Im Betrieb legt man großen Wert darauf, dass jeder Weingarten individuell bewirtschaftet wird, in dem Bemühen, die notwendigen Eingriffe optimal auf die Sorte, die Lage und den Boden abzustimmen. Durch die schonende Verarbeitung bei der Ernte und bei der Weinbereitung erhalten wir die Aromen der sortenrein verarbeiteten Trauben. So entstehen erstklassige Wachauer Weine, die regelmäßig mit Prämierungen bedacht werden.
Der rote Jägerball-Wein 2018 kommt vom aktuellen »Falstaff Winzer des Jahres«, Anton Bauer aus Feuersbrunn am Wagram: Es ist der Blaue Zweigelt aus dem tollen Rotweinjahrgang 2015. Anton Bauer ist einer der auch international sehr erfolgreichen Wagramer Winzer und bewirtschaftet das jetzt 20 Hektar große Weingut in vierter Generation. 1992 hat er das elterliche Weingut mit damals nur 3,2 Hektar Weingärten übernommen und Schritt für Schritt weiterentwickelt. Seither verfolgt er kompromisslos seine Vorstellung von Qualität. Sein Credo ist so simpel wie erfolgreich: offen sein für neue Sorten, für neue Techniken und Anbauweisen, und sich doch auf die Stärken der Region besinnen. Das sind zum einen »der Grüne Veltliner und die tiefgründigen Lössböden des Wagrams« sowie zum anderen seine herausragenden Rotweine der Qualitätsstufe Reserve von Cabernet Sauvignon, Merlot und Pinot Noir. Der Erfolg gibt ihm recht, denn die Nachfrage nach seinen Weinen ist ungebrochen. Seine typisch österreichischen Weine beweisen sich selbst auf stark umkämpften Weinmärkten.
Freunde und Unterstützer des »Grünen Kreuzes« erwartet erstmals ein eindrucksvolles Line-up mit tollen Weinen – von Weingütern, die sich ganzjährig in den Dienst der guten Sache stellen: Mit dabei sind Produkte von den bekannten Top-Weingütern Franz Hirtzberger, Josef Jamek, Johann Donabaum, Rudi Pichler und Josef Högl aus der Wachau, Weingut der Stadt Krems aus dem Kremstal, Schloss Gobelsburg, Willi Bründlmayer und Steininger aus dem Kamptal sowie Neumayer aus dem Traisental. Die Rotweine kommen von Gerhard Markowitsch, Hans Netzl und Walter Glatzer aus Carnuntum, von Leo Aumann und der Familie Auer aus der Thermenregion, von Toni Bauer vom Wagram und Paul Achs, Paul Kerschbaum, John Nittnaus und Feiler-Artinger – alle aus dem Burgenland. Süße Spezialitäten steuern das Weingut Högl und der Weinlaubenhof Kracher bei. Diese besonders exquisiten Tropfen, zusammengestellt vom Weinexperten Hubert Fohringer, werden via Vinothek Fohringer in edlen Holz-Dreier-Kisten verkauft. Drei Euro pro Kiste gehen an den Verein »Grünes Kreuz«, wobei jeweils die Hälfte von der Vinothek sowie den Winzern gespendet wird. Damit werden einerseits Forschung, andererseits in Not geratene Familien von Jägern unterstützt (siehe auch »Die Geschichte des Jägerballs, Seite 96–97). Diese Produkte zeichnen sich erfreulicherweise auch dadurch aus, dass sie ganzjährig erhältlich sind.
Es gibt also in jedem Fall viele spannende und hochwertige Kreszenzen zu entdecken – mit wechselndem Weinsortiment und stets aktualisiert auf www.fohringer.at.