Florian Masser.

Florian Masser.
© Elena Egger

Insidertipps: Ein Tag mit Florian Masser in der Südsteiermark

Der »Falstaff Nachwuchswinzer des Jahres 2022« verrät seine liebsten Plätze. Darunter finden sich Hotspots für Datenight, Brettljause, Erholung und natürlich für ein Gläschen Wein.

Florian Masser hat erst kürzlich zur Jahrgangspräsentation geladen, die erstmals neben dem großen Event mit über 100 Gästen auch eine geführte Masterclass mit Fachpublikum beinhaltete und von Willi Balanjuk geleitet wurde. Falstaff hat dies zum Anlass genommen, um den Winzer nach deinen Geheimtipps in der Südsteiermark zu befragen

Für einen ersten Kaffee am Morgen oder ein kleines Frühstück:

Hier ist meine große Empfehlung »Lieperts Kulinarium« in Leutschach, die ein unschlagbare Frühstück bieten.

Einen freien Vormittag:

Würde ich im Spa des »Loisium« in Ehrenhausen verbringen und direkt zum »Mittagessen« in die Vinothek oder an die Bar gehen.

Für den Hunger zu Mittag:

Für den Hunger zu Mittag würde ich auf die Weinstrasse gehen und im »Fischwirt im Urmeer« essen.

Wohin schicken Sie Freunde zum Nächtigen?

Meine Freunde und Gäste schicke ich zum Nächtigen ins »Ratscher Landhaus«. Ein großartiges Hotel von lieben Freunden mit grandioser Weinauswahl.

Ein Mitbringsel muss her:  Wo kaufen Sie am liebsten ein?

Mitbringsel und einen Querschnitt der besten Weine in der Region kaufe ich in der »Vinofaktur« in Ehrenhausen.

Was muss man in ihrer Region unbedingt gesehen und gegessen haben?

In der Region muss man ein Backhendl gegessen haben, das Beste gibt‘s übrigens bei guten Freunden im »Weinrefugium Brolli«, begleitet von einer großartigen Weinkarte.

 

Am Abend wollen Sie mit einer Freundesrunde zuerst essen und dann ausgehen. In welchen Lokalen begegnet man Ihnen?

Da gibt es in der Region zwei Lokale, in denen man mich häufig findet. Wenn eine Datenight ansteht und wir ein gechillter Atmosphäre toll essen wollen, trifft man uns im »Kogel 3«. Ein Must-See in der Region.

Wenn es ein intensiver Weinabend mit und bei Freunden mit ausgezeichnetem Überraschungsmenü sein darf, dann muss man in der »Weinbank« in Ehrenhausen gewesen sein.

Ausklingen würde ich den Abend dann in der Weinbar im »Landhaus Kainz« lassen, wo ein Freund, Diplomsommelier Fabian, eine neue und wirklich großartige Weinbar errichtet hat.

Am nächsten Tag steht Erholung am Programm. Wo befindet sich ihr liebster Kraftort?

Ein besondere Kraftort, wenn auch nicht unbedingt »erholsam« ist die Heiligengeistklamm in Leutschach. Die Hunde- und kinderfreundliche Wanderung dauert auch nur eine gute Stunde und wird mit einem großartigen Ausblick belohnt.

Wo ist Ihr persönlicher Lieblingsplatz?

Da gibt es zwar so einige, aber die Aussicht und Ruhe bei uns am Hof liebe ich ganz besonders.

Welche Speise muss man in der Region unbedingt probiert haben?

Neben dem schon genannten Backhendl sollte man auch in einem Buschenschank gewesen sein und eine »Brettljause« gegessen haben. Eine eigene Interpretation vom Hochlandrind davon servieren wir auch in unserer »Masserei« von Freitag bis Montag.


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Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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Von Redaktion