Jungwinzer Florian Masser tritt in die Fußstapfen seines Vaters.

Jungwinzer Florian Masser tritt in die Fußstapfen seines Vaters.
© Elena Egger

Besondere Auszeichnung für das Weingut Masser

Florian Masser als »Bauer des Jahres« ausgezeichnet. Wandel auf den Spuren des Vaters.

»Nach einem dreiwöchigen Votingkrimi« setzte sich Jungwinzer Florian Masser gegen seine Konkurrenten im Publikumsvoting des »Neuen Lands« um den »Bauern des Jahres 2022« durch. Bei einem Stimmenanteil von über 42 Prozent, und damit satten 17 Prozent vor dem zweitpaltzierten Andreas Kürbisch, fiel der »Votingkrimi« allerdings eher wie ein Tatortabend aus.

Die Fußstapfen des Vaters

Der Erfolg ist für den 25-Jährigen aber nicht nur wegen des Titels etwas besonderes. Den Titel »Bauer des Jahres« durfte sich 2015 bereits sein Vater Peter für ein Jahr tragen. Dass der Filius nun in seine Fußstapfen tritt, kommt nicht überraschend: »Florian war schon als Kind am elterlichen Weingut sehr interessiert und überall mit dabei. Schon früh erfreute er sich an der Arbeit mit den Tieren, half im Weingarten und Keller und schraubte an allerhand Geräten herum«, heißt es von der Familie.

Bauernhof als Kreislauf

»Wir leben auf einem Bauernhof. Das Weingut ist zwar unser Hauptbetrieb doch die Tiere nehmen einen wichtigen Platz ein und haben einen hohen Stellenwert«, erklärt der Steirer. Dieser Hohe Stellenwert kommt dabei aber auch dem gesamten Kreislauf des Betriebs zu Gute. Etwa, wenn der Mist der Tiere zur »Förderung des Bodenlebens im Weingarten« eingesetzt wird.

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