Warum das Ei (nicht) zu Ostern gehört
Eine Umfrage zeigt: Für 90 Prozent der Österreicher:innen gehört das Ei zu Ostern auf den Frühstückstisch. Aber auch alle anderen dürfen sich auf den Osterbrunch freuen.
»Das Ei schmeckt nicht nur hervorragend, es hat auch viel zu bieten: Hühnereier sind reich an Proteinen, essenziellen Fettsäuren und Antioxidantien. Außerdem tummeln sich allerhand Vitamine wie Vitamin B2, B5 und D unter der harten Schale«, erklärt Elisabeth Voltmer, Qualitätsmangerin des Gewürzhändlers »Kotányi«. Ihr Unternehmen hat anlässlich der anstehenden Osterfeierlichkeiten eine Umfrage zum Thema Ei in Auftrag gegeben, die ein eindeutiges Ergebnis abbildet.
Hartgekoch und geliebt
Fast 40 Prozent der Befragten essen ihr Ei zu Ostern gerne hartgekocht. Auf Platz zwei und drei folgen das weiche (30 Prozent) und das Spiegelei (7,5). Außerdem wurde in der Umfrage selbstverständlich die Art der Würze unter die Lupe genommen. Wie die Ergebnisse dort ausfielen, beschreibt Voltmer wie folgt: »Kräutersalz liegt momentan voll im Trend – die intensiv-würzige Mischung aus Speisesalz und Kräutern von Basilikum bis Zitronengras gibt dem Frühstücksei das gewisse Etwas.«
Ostern ohne Ei
Dass es zu Ostern aber auch ohne tierische Produkte geht, bewiesen zuletzt Martin Chu und Ernährungswissenschaftlerin Nicole Seiler, die gemeinsam auf Basis von Tofu einige Oster- und Muttertagsrezepte vorstellten. Dass es sich bei den Alternativen oft um sehr vergleichbare Produkte handelt, bestätigt auch »Kotányi«-Marketingkleiter Dominik Mattes: »Scrambled Tofu ist etwa eine hervorragende Alternative zur klassischen Eierspeise, die mit Paprikapulver für ein intensives, natürliches Aroma und Curcuma für eine schöne gelbe Farbe geschmacklich und optisch überzeugt.« Wie man es am Ende nimmt, mit oder ohne Ei, dem perfekten Brunch im Kreise der Familie zu Ostern steht damit nichts mehr im Wege.