Komponist Ryuichi Sakamoto bringt den Champagnergenuss in die Musikwelt.

Komponist Ryuichi Sakamoto bringt den Champagnergenuss in die Musikwelt.
© Moët Hennessy / Krug

Wie klingt eigentlich Champagner?

Der japanische Komponist Ryuichi Sakamoto ließ sich von drei Champagnern des Hauses »Krug« inspirieren. Das Ergebnis ist die Sinfonie »Suite for KRUG in 2008«. Jetzt reinhören.

Es ist über drei Jahre her, dass sich der japanische Komponist Ryuichi Sakamoto und Vertreter:innen des Champagnerhauses Krug zusammensetzten. Es war ein Treffen mit Folgen. Musikalischen Folgen, versteht sich: »Eine Sinfonie in drei Sätzen, die ein einmaliges Vorhaben in der Welt des Champagners in Musik übersetzt – drei Kreationen aus dem Jahrgang 2008: Krug Clos du Mesnil 2008, Krug 2008 und Krug Grande Cuvée 164ème Édition.«

Übersetzung der besonderen Art

Drei Sätze also entstanden aus drei Geschichten, inspiriert von drei Quellen – also drei Cuvées, die allesamt aus dem Jahr 2008 stammen. Entstanden unten den Händen der »Krug«-Kellermeisterin Julie Cavil. Was der 70-Jährigen Sakamoto mit »Suite for KRUG in 2008« schafft, ist nicht weniger als die Übersetzung der Champagner in die auditive Welt.

Die Sätze zum Nachlesen

Die Sätze und was sie für »Krug« und Sakamoto jeweils verkörpern, lesen Sie hier im Überblick:

Der erste Satz ist ein Solo und greift damit die Reinheit und Präzision des Krug Clos du Mesnil 2008 auf. Im Fokus steht das melodische Kernthema, welches durch diese minimale Form für die individuellen, frischen und inspirierenden Empfindungen des Champagners steht.
Der zweite Satz vereint ein kleines Ensemble um den Krug 2008, das die Musik des Jahres 2008 spielt. Die Geschichte des Jahres in der Champagne wird von Geigen, Cellos und weiteren Saiteninstrumenten erzählt und von Holzblasinstrumenten vertieft.
Im letzten der drei Sätze, der mit einem vollzähligen sinfonischen Orchester gespielt wird, bringt Sakamoto die ausladende Fülle der Krug Grande Cuvée 164ème Édition zum Ausdruck. Eine Harmonie verschiedener Klänge lädt jede Zuhörerin und jeden Zuhörer dazu ein, etwas darin zu finden, das sie auf persönliche Weise berührt.

Felix Moßmeier
Felix Moßmeier
Digitalredakteur
Mehr zum Thema