»The Green Mountain« launcht zum »Veganuary« eine eigene Kampagne und stellt dabei eine ganz einfache Frage.
»Fleisch gehört für mich zu einer richtigen Mahlzeit dazu«, sagt der junge Mann mit Mütze im Werbespot des StartUps »The Green Mountain«. Die kleine Manufaktur, die zum Liechtensteinischen Unternehmen »Hilcona« gehört, lässt seinen Protagonisten aber nochmal über seinen Satz nachdenken. Dann folgt die Einschränkung: »Aber mal auf eine leckere Alternative zurückgreifen? Wieso nicht?«.
Auch um am sogenannten Veganuary ist eine Teilnahme nicht nur ausnahmslos tierfrei möglich. Man denke nur an die drei verwirrten Haare, die sich viele Männer im »Movember« auf der Oberlippe stehen lassen und dafür auch nicht gleich gebasht werden. Vielmehr geht es bei der weltweiten Aktion darum, ein Zeichen zu setzen und sich selbst eine Chance zu geben, Alternativen zum Gewohnten zu probieren. Im Grunde als Vorsatz fürs neue Jahr. Möge er, im Interesse aller, über den 2. Jänner hinaus Bestand haben.
Über das Thema pflanzlliche Ernährung, und wie man sie auch ohne Ersatzprodukte gestalten kann, haben wir mit Spitzenkoch Paul Ivic in unserem Podcast gesprochen. Die ganze Folge hört ihr hier.
»Die Vorstellung, von jetzt auf gleich ausschliesslich vegan zu essen, kann einschüchternd sein: Was muss man alles beachten, worauf verzichten und was kann man überhaupt noch essen?«, geben die Schweizer in einer Mitteilung zu. Gleichzeitig ermutigen sie aber dazu, sich nicht von derartigen Fragen nicht aufhalten zu lassen.
Es gehe nicht darum, sich vollständig pflanzlich zu ernähren, »um einen Unterschied zu machen«. Einen Unterschied, der im Jänner vor allem den Tieren und der Umwelt zu Gute kommen könnte.
