Mit der Einführung der ersten veganen Kochlehre im Jahr 2024 könnte sich die kulinarische Landschaft Österreichs grundlegend verändern.
Österreich erwägt die Einführung einer Ausbildung für vegane Köche ab Herbst 2024, um dem wachsenden Bedarf nach pflanzlichen kulinarischen Fähigkeiten gerecht zu werden. Trotz anfänglichem Widerstand von Branchenvertretern hat die »Grüne Wirtschaft« die Idee einer vegetarisch/veganen Kochlehre vorangetrieben.
Joachim Ivany, Inhaber der »Erbsenzählerei«, betont die steigende Anzahl junger Menschen, die eine vegane oder vegetarische Lebensweise bevorzugen und zeigt auf die florierende Anzahl fleischfreier Lokale in Österreich. Der Fachverband Gastronomie der Wirtschaftskammer hat grundsätzliche Zustimmung signalisiert, und das Lehrberufsbild sowie der Motivenbericht werden von Bildungsexperten überprüft.
Prominente Spitzenköche wie Paul Ivić vom Wiener »Tian« unterstützen diese Initiative, die als bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für die Branche angesehen wird (Falstaff berichtete). Die mögliche Einführung dieser Ausbildung signalisiert eine bemerkenswerte Transformation der kulinarischen Landschaft in Österreich und könnte eine neue Generation von talentierten veganen Köchinnen und Köchen hervorbringen.
Der vollständige Artikel ist bei Falstaff Profi erschienen.
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