Sonntags geöffnet – Restaurants in Oberösterreich

Lukas Nagl stellt das Salzkammergut in den Mittelpunkt. Seine Speisen küssen die Seele, bleiben trotz komplizierter Zubereitung immer verständlich und sichern sich im Gedächtnis einen Logenplatz. Groß!
Wer alles will – also bestes Kochhandwerk, herrlichen Geschmack, einzigartige Qualität, Herzen gewinnende Freundlichkeit und einen atemberaubend schönen Platz –, der ist im Ois bestens aufgehoben.
Was wäre die Haute Cuisine ohne Frankreich? Max Schellerer lässt die Hochküche wieder hochleben und zaubert in beeindruckend schönen Räumlichkeiten französisch inspirierte Delikatessen wie Bluttaube.

Ein fein souffliertes Wiener Schnitzel mit lauwarmem Erdäpfelsalat oder lieber eine frisch gebratene Reinanke aus dem See? Egal, wie man sich entscheidet, man liegt immer richtig. Sehr gute Weinkarte.
Peter Reithmayr kocht seit zehn Jahren im Aqarium konstant auf hohem Niveau und beeindruckt unter anderem mit Steaks. Tipp: Chateaubriand. Tiefer in seine Kochkünste blickt man jedoch beim Acht-Gänge-Chef’s-Menü.
Helmut Rachinger zählt seit Jahrzehnten zu den Größen der heimischen Kulinarik und geht beim Handwerk keine Kompromisse ein. Brot wird selbst gebacken, im gleichen Ofen schmurgelt der Sonntagsbraten.
Wenn einem die Perlen vor lauter Glück über die Wangen kullern, sitzt man wahrscheinlich vor einer gefüllten Kalbsbrust im Gasthaus Theuerwang. Herrliche Stube, Thonet-Stühle, Holzherd – noch Fragen?

»Schöner speisen im herrschaftlichen Anwesen am See«, so könnte das Motto lauten. Es ist märchenhaft, ebenso wie die Kombination von Flusskrebssuppe mit Frischkäse-Tortellini und einem fruchtigen Säuretwist.

Der See liegt quasi zu Füßen. Mit etwas Glück sieht man von der Terrasse aus die Familie Höplinger fischen, die ihren Fang direkt ins Ledererhaus liefert. Köstlich übrigens auch der Espresso Martini.
Wenn der Tag mit einem Sechs-Gänge-Frühstücksmenü beginnt, kann man davon ausgehen, alles richtig gemacht zu haben. Der kulinarische Höhenflug findet abends beim Fine Dining seine Fortsetzung. Weinkarte!
Das Lieblingswirtshaus von Parov Stelar, Österreichs erfolgreichstem Musikexport. Es liegt am charmanten Service, der geballten Kochkompetenz und Speisen wie Grammeltascherln und vorzüglichem Gansl.
»Fahr ma’ zum Reiter Wolfi«, sagen viele Stammgäste, die die Seen links liegen lassen und lieber gediegenes Ambiente, edle Küche und Weine genießen wollen. Von Austern bis Leberbunkel ist alles dabei.
Wer weininteressiert ist, muss nur Reinhold Baumschlager fragen. Der Ehrenpräsident des Sommeliervereins weiß nahezu alles und hat auch vieles gelagert. Die Speisen im Forsthof sind das i-Tüpfelchen.

Die Nußdorfer und vor allem die Touristen dürfen sich glücklich schätzen, dass mit dem Achterdeck am See eine kulinarische Destination etabliert wurde. Jung, modern, angesagte Küche und gute Weine.

Der Wolfgangsee und das Weisse Rössl sind Geschwister des Genusses. Zuerst ins Seebad hüpfen, danach nobel dinieren und sich die kulinarischen Meisterwerke von Hermann Poll auf der Zunge zergehen lassen.
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert beliebter Treffpunkt für Verliebte, Geschäftsleute und Genießer. Über den Dächern von Linz gewinnt Genuss noch mehr an Bedeutung. Wunderbar: der Millirahmstrudel.
Manuel Grabner baut sein kulinarisches Netzwerk immer weiter aus, kocht am Uni-Campus und ist als gefragter Caterer tätig. Im Stammhaus zaubert er Exklusives, begleitet von sehr guten Weinen.
Wer den See sieht, benötigt kein Meer. Noch dazu wenn es das Küchenteam versteht, die frischen Fische kreativ zu veredeln. Ceviche gelingt genauso gut wie Fischsuppe oder Saibling, klassisch gebraten.