Die 10 Restaurants mit den besten Weinkarten in Zürich
Die Kreationen, die Heiko Nieder seinen Gästen vorsetzt, sind von einem beeindruckenden Aromenspektrum geprägt. Die Zutaten und Inspirationen für sein sechs- oder achtgängiges Degustationsmenü findet er auf der ganzen Welt. Natürlich ist auch die Weinkarte spektakulär.
Nicht nur wegen der Location im Park des Baur au Lac lohnt sich der Besuch im von Stararchitekt Pierre-Yves Rochon gestalteten Pavillon. Die Küche von Spitzenkoch Laurent Eperon verbindet klassisch französische und moderne Elemente zu einem eleganten und zeitgenössischen Ganzen.
Im Hotel Marktgasse gestaltet Andreas Caminada ein neues Igniv mit altbewährten Elementen: historische Atmosphäre, klassische Bar und wie gewohnt ein Sharing-Menü. Küchenchef Zeindlhofer kocht mit eigener Handschrift zugänglich, aber raffiniert.
Das Maison Manesse bleibt dem Moto des «Fun Fine Dining» treu. Unter Küchenchef Benjamin Plsek werden saisonale Zutaten zu Kunstwerken auf dem Teller, mit überraschenden Twists. Trotz Doppelstern ist der Service locker, zwanglos und herzlich.
In der Bauernschänke werden bewusst kleine Gerichte zum Teilen angeboten. So kann man die ganze Bandbreite der Küche probieren. Die Gerichte sind saisonal und komplex, doch unkompliziert. Dazu gibt es eine spannende Weinkarte mit rund 250 Etiketten für jeden Geschmack.
Brutal lokal wird im Rechberg gekocht, nämlich nur mit Zutaten, die es in Zürich bereits 1837 gab. Getrocknete Abriebe werden zu Würzkomponenten, vergessene Gemüse zum Star des Abends und auf der Weinschatzkarte lässt sich die eine oder andere Schweizer Trouvaille finden.
Dass das Anna als Geheimtipp gilt, liegt vor allem an seiner Lage etwas ausserhalb des Zentrums. Denn die Küche ist fantastisch! Hier gibt es italienisch inspirierte Gerichte, mit viel Geschick und exzellenten Produkten umgesetzt. Dazu eine spannende Weinauswahl.
Die Wystube Isebähnli ist ein Traditionslokal mit einer über 200-jährigen Geschichte. Im 800 Jahre alten Weinkeller lagern Schätze, die jeden Weinkenner begeistern würden. Dazu gibt es ein elegantes Menü ohne Chichi aus lokalen Produkten mit mediterranen Einflüssen.
Direkt an der Bahnhofstrasse wird im zeitlos schicken Ambiente hochstehende Kulinarik dargeboten. Ob für einen Ausflug durch die opulente Weinkarte, die klassische «Tea Time» oder ein von Philipp Heering ausgetüfteltes Menü auf höchstem Niveau, das Carlton ist für Geniesser.
Benannt ist das Silex nach dem legendären Wein von Didier Dagueneau. Das schafft Erwartungen an die Weinkarte, die nicht enttäuscht werden. Auch die Küche ist exzellent: Beste Produkte, meist aus der Umgebung Zürichs, werden auf innovative Weise miteinander kombiniert.