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Der erste Pommes frites Weltmeister kommt aus Frankreich

Sie sind aus der Kulinarik-Welt nicht mehr wegzudenken. Jetzt fand in Arras die erste Weltmeisterschaft in der Pommes frites Produktion statt.

Pommes frites gibt es so gut wie in jedem Laden, jeder Ecke, jedem Land. Nun fand die erste Weltmeisterschaft im »Pommes machen« statt. Am 7. Oktober traten 32 internationale Kanditaten in Arras, Frankreich gegeneinander an. Dabei lieferten sie sich ein Spektakel der kulinarischen Sonderklasse. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, sich in vier Kategorien zu platzieren: authentische Pommes, kreative Pommes, Amateurpommes und Pommes-Sauce des Jahres. Dabei wurde ihnen eine Stunde Zeit gegeben, die Kartoffeln zu schälen, schneiden und frittieren. Die Kartoffelsorte und das Öl blieb den Kandidaten selbst überlassen.

Fachjournalisten, Vertreter der Landwirtschaftskammer, Vertreter der Kartoffelindustrie und Landwirte waren Teil der Jury. Die Leitung hatte Jean-Paul Dambrine inne, ein renommierter Akteur in der Welt der mobilen Frittenbuden. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung und weiß genau, worauf es bei der Zubereitung exzellenter Pommes ankommt: erstklassige Kartoffeln aus Nordfrankreich und eine zweistufige Bratmethode.

Den Sieg konnte Aurèle Mestré aus Lille in der Kategorie »La frite authentique« für sich verbuchen. Er äußerte sich erfreut über diesen Erfolg und betonte, dass es eine schöne Belohnung für die harte Arbeit ist, die er täglich in seiner Pommes-Bude leistet.


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Redaktion
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