© Africa Studio/Shutterstock

Eine Umarmung in Kuchenform: Der »Depression Cake« feiert ein Comeback

Der Schokoladenkuchen kommt zur Gänze ohne tierische Produkte aus und besticht durch sein volles Aroma.

In der Welt der Desserts gibt es eine endlose Auswahl an süßen Verlockungen und Verführungen. Die Aromenpalette von Desserts reicht von fruchtig und herb bis hin zu milchig und schokoladig. Letzteres ist das Herzstück vieler Nach- und Süßspeisen aber besticht vor allem in einer Form besonders: Als Schokokuchen. Der »Tradition« zufolge soll er auch in der Lage sein, wahre Wunder auf die Gefühlswelt auszuüben und die Stimmung zu heben.

Ob nun mit seinen Schichten aus Kakao, einer cremigen Ganache zwischen den Böden oder einer köstlichen Glasur als Abschluss – der Schokoladenkuchen ist ein zeitloser Klassiker, der zu Anlässen gerne gebacken und gegessen wird.

Not macht erfinderisch

Den Wunsch etwas zu backen, haben Hobbyköch:innen nicht nur in der heutigen Zeit hin und wieder einmal sondern auch in der Ära der Weltwirtschaftskrise. Während dieser Zeit waren Zutaten wie Butter, Milch oder Eier teuer und rar und somit feierte der »Depression Cake« seine Geburtsstunde. Das Rezept der beliebten Backkreation ermöglicht einen köstlichen Kuchen, ohne diese »Luxusgüter« aber mit viel Geschmack zu kreieren. Der Name des »Depression Cake« kann sich entweder auf die Ära seiner Entstehung beziehen oder kann als momentanen Gefühlszustand, in dem der Kuchen tröstend wirken soll.


Nichts mehr verpassen!

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an.

Tamara Kalny
Autor
Mehr zum Thema
Dolmadakia
Die griechischen Dolmadakia, Weinblätter gefüllt mit Reis, sind ein Klassiker der mediterranen...
Von Christoph Schwarz