Ende Oktober öffnete die «Bar am Wasser» unmittelbar beim Zürcher Bürkliplatz ihre Türen. Der kreative Kopf und Chef hinter dem Projekt ist Dirk Hany, kein unbeschriebenes Blatt in der Zürcher Barszene. Der ehemalige Chef der «Widder Bar» hat an diesem einzigartigen Standort – an der Mündung der Limmat in den Zürichsee – ein wahres Bijou geschaffen. Eine High-End-Bar, in der die Cocktailkultur wie in einem Gourmetrestaurant gelebt wird. Natürlich darf auf der Karte der «Bar am Wasser» der neue Hendrick’s Orbium Gin nicht fehlen, der neben Gurke und Rose auch die Aromen der blauen Lotusblüte, von Wermut und Chinin in sich trägt.
FALSTAFF: Sie sind seit vielen Jahren in der Barszene tätig. Haben Sie schon einmal einen ähnlichen Gin wie den Hendrick’s Orbium verkostet?
Dirk Hany: Ganz ehrlich: Ich glaube Hendrick’s könnte mit dem neuen Produkt eine neue Kategorie geschaffen haben. Der Hendrick’s Gin war vor 20 Jahren eine Pionierleistung im Bereich der distilled Gins und der Orbium ist vielleicht so etwas wie ein flavoured Gin, ähnlich einem flavoured Vodka.

Wie empfehlen Sie diesen neuartigen Gin zu trinken?
Ich finde den Hendrick’s Orbium bereits so komplett, dass ich ihn am liebsten pur auf Eis geniesse. In einem Gin Tonic verliert er einen Teil seines Profils, da er das Chinin ja bereits in sich trägt. Und dann natürlich in Neukreationen.
Wem werden Sie Hendrick’s Orbium in Ihrer Bar empfehlen?
Er ist im Panky Hanky auf unserer ersten Barkarte vertreten, ein Hanky Panky mit neuem Twist. Ich denke aber Orbium ist der perfekte Gin für Einsteiger. Bis anhin empfahl ich jeweils andere Marken, wenn jemand sich den Gin annähern wollte, der duftige Orbium ist aber genau perfekt für Einsteiger.