Von links: Michael Tischler-Zimmermann, Michael Moosbrugger, Stefan Tscheppe

Von links: Michael Tischler-Zimmermann, Michael Moosbrugger, Stefan Tscheppe
© Peter Moser

ÖTW wächst mit 13 Weinviertler Spitzenbetrieben

Insgesamt zählen die Österreichischen Traditionsweingüter damit 90 Betriebe. Auch ein neuer Managing Director wurde im Rahmen der »Vievinum« vorgestellt.

Anlässlich einer Pressekonferenz bei der Vievinum präsentierte Michael Moosbrugger, Bundesobmann der ÖTW (Österreichische Traditionsweingüter) die neueste Region, die sich dieser 1991 gegründeten Organisation angeschlossen hat. Mit den neuen 13 Weingütern wächst die ÖTW-Familie von 77 auf 90 Mitglieder, für das Weinviertel fungiert Stefan Tscheppe, Betriebsleiter der Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein als Obmann. Folgende Weingüter bilden die ÖTW Weinviertel: Dürnberg, Ebner-Ebenauer, Julius Klein, Gerhard J. Lobner, Ingrid Groiss, Gruber Röschitz, Gschweicher, Prechtl, Seher, Setzer, Taubenschuss und Zull sowie die Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein.

Neu in der Funktion eines Managing Direktors der ÖTW wurde Michael Tischler-Zimmermann vorgestellt, der bisher sehr erfolgreich für die ÖWM (Österrreichische Weinmarketing Gesellschaft) tätig war. »Unser Anspruch ist es Weine zu kreieren, die durch ihre Herkunft klar definiert sind und die internationale Anerkennung für ihre Qualität erreichen. Für unsere Betriebe war es daher ein logischer Schritt, der Gruppe der Österreichischen Traditionsweingüter beizutreten«, so Stefan Tscheppe, »damit unterliegen unsere Weingüter den Kernwerten der ÖTW, wo jeder Mitgliedsbetrieb entweder mit ›Nachhaltig Austria‹ oder Bio zertifiziert nach den EU-Richtlinen sein muss, die Verwendung von Herbiziden und Insektiziden ist untersagt und die Trauben von ›ÖTW Erste Lagen‹ und ›ÖTW Grosse Lage‹ müssen von Hand geerntet sein.«


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Peter Moser
Peter Moser
Chefredakteur Wein
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