So sieht heuer das Osterei von »Le Chambard« aus
Der Chef Pâtissier will mit der Kreation die Schokolade in den Fokus rücken. Es gibt nur 100 Stück.
Zwischen elsässischen Weinbergen und dem Belchen gelegen, gilt das in einem ehrwürdigen Anwesen aus dem 18. Jahrhundert untergebrachte Relais & Châteaux Le Chambard als Mekka für Freunde des guten Geschmacks.
Auch anlässlich der bevorstehenden Ostertage möchte sich Jordan Gasco, Chef Pâtissier des »Le Chambard« in Kaysersberg, auf den Geschmack zurückbesinnen und stellt den Hauptdarsteller aller süßen Osterfreuden, die Schokolade, in den Mittelpunkt. Seine Kreation ist von der »Cabosse«, der Frucht des Kakaobaums, inspiriert, und auf 100 Stück limitiert.
Der Chef Pâtissier des zweifachen Sternekochs Olivier Nasti formt jede Schote von Hand, ohne jegliche Hilfsform, um diese möglichst realitätsgetreu herzustellen. Von der gelben und rötlichen Farbe der Früchte bis hin zu den Dellen und Rillen, die sie charakterisieren, wird jedes Detail berücksichtigt.
Marshmallows und Dragees
Sogar im Inneren wurde alles nachgebildet: Eine doppelte Schale aus Schokolade, gefüllt mit einem Marshmallow, der aus dem Saft der Kakaoschoten gewonnen wird, soll eine Anspielung auf das weiße Fruchtfleisch darstellen. Das Ganze ist mit einer leicht salzigen Kakaonibs-Praline überzogen. Pekannuss-Dragees, umhüllt von einer Andoa-Zartbitterschokolade, vollenden das Innere jeder »Cabosse«.