In der historischen Altstadt von Meisenheim empfängt das Weinhotel und Restaurant Meisenheimer Hof die Gäste in geschichtsträchtigem Ambiente, aber mit innovativer und hochgelobter Küche. Küchenchef und Jeune Restaurateurs Markus Pape serviert im Jägerzimmer, der Brunnenstube und im Raum „Zur Blume“ aus dem 18. Jahrhundert feinste regionale Spitzenküche.
Der Gastgeber und geschäftsführende Gesellschafter ist im Sauerland groß geworden. Täglich hat seine Großmutter für ihn gekocht – Erbsensuppe oder Pfannkuchen mit Äpfeln aus dem eigenen Garten. Das hat den Küchenchef des Meisenheimer Hofs früh geprägt und ihm den Sinn für die Genüsse aus dem heimischen Garten mitgegeben. Pape lernte im „Hotel zur Post“, bei Jean-Claude Bourgueil und Dieter Müller.
Seit 2013 steht er in der Küche des Meisenheimer Hofs und verwöhnt seitdem seine Gäste mit regionalen Genüssen – wie früher seine Großmutter, nur auf Gourmet-Niveau. Noch bevor man den Meisenheimer Hof durch das Barockportal betritt, hat man vielleicht schon einen Blick in die Küche geworfen. Diese nimmt die halbe Erdgeschoss-Front ein und ist das Herz des Hauses. Hier entstehen die feinen Kreationen von Markus Pape und seinem Team. Bodenständig und weltoffen, das heißt beste, wenn möglich regionale Produkte, offen für neue Küchenentwicklungen, aber solide in der Tradition wurzelnd. „Der Gast soll in unserem Haus eine Entschleunigung spüren. Hierfür zelebrieren wir Wein mit Bau- und Esskultur.“, sagt der Gastgeber. Ein wichtiger Bestandteil ist hierfür auch der Gral des Hauses - die (Wein-) Schatzkammer.
Die 22 Hotelzimmer und Suiten sind Themenzimmer. Die meisten heißen nach berühmten Weinbergen an der Nahe. Ihre ganz individuelle Einrichtung nimmt Bezug auf den Weinberg und die prominenten Winzer, die die Weinberge pflegen und Paten der Zimmer sind. Andere Räume erinnern an historische Persönlichkeiten mit Bezug zur Meisenheimer Geschichte. Moderner Komfort ist selbstverständliche Basis, aber der ganz eigene Stil prägt das Erlebnis.
Seine Philosophie verwirklicht Markus Pape nicht nur im Restaurant und Weinhotel. Gegenüber – in dem 800 Jahre alten Adelshof – befindet sich neben einem Weinladen auch eine Konditorei. Hier kreiert der Patissier Didier kleine Meisterwerke für das hoteleigene Café. Tritt man durch die Holztüre ein, nimmt man gleich den Geruch von geschmolzener Butter und Vanille wahr.
Dieser mischt sich mit Aromen des entkorkten Weins, denn ein weiteres Highlight sind Führungen mit anschließender Wein- und Sektverkostung der Erzeugnisse des verbundenen Weingutes Disibodenberg. Einen Steinwurf entfernt liegt außerdem das Kochhaus „Nicolas Appert“ in dem Markus Pape regelmäßig Kochkurse für bis zu 12 Personen stattfinden lässt.
