In diesem neuen Restaurant in Berlin können sich die Gäste neben klassischer italienischer Küche auf ein echt abgefahrenes Interieur freuen.
Dieses Restaurant trägt nicht nur einen fancy Namen, sondern besticht auch durch eine fancy Einrichtung. Die Rede ist von dem im Sommer neueröffneten Restaurant »Coccodrillo« mitten im schönen Weinbergspark in Berlin-Mitte. Schon von weitem sieht man die Wörter »Sexy« und »Wild« in großen weiß-roten Buchstaben an einem Fahnenmast stehen. Genauso wild geht es auch weiter: Die Einrichtung des Restaurants besticht durch ein komplett rotes Farbschema und ein außergewöhnliches Design. Dennoch ist ein Besuch in diesem Restaurant nicht nur aufgrund des coolen Interieurs zu empfehlen. Im »Coccodrillo« gibt es nämlich auch authentisches italienisches Essen.
Die Speisekarte des »Coccodrillo«, oder wie sie sie nennen: das »Rocket Menü«, ist eine Mischung aus traditionellen, aber auch ausgefallenen italienischen Gerichten. Es wird großen Wert auf frische Zutaten und hochwertige Produkte gelegt. So bezieht das »Coccodrillo« seine Produkte von 180 kleinen Erzeugern aus ganz Italien, wie den Mozzarella di Bufala von Salvatore Corso aus Neapel. Hierbei sind viele der Erzeuger schon langjährige Partner und gehören eigenen Angaben nach mit zur großen Familie. Alle Produkte, die nicht aus Italien stammen werden aus Deutschland bezogen.
Der gebürtige Sizilianer Fabio Fisicaro ist der Chefkoch im »Coccodrillo« und leitet damit die Berliner »Big Squadra« mit 27 jungen Köchen. Zusammen mit seinem Team haben sie ein ganz besonderes Menü zusammengestellt. Die Speisekarte reicht von Antipasti über Pasta und Pizza bis hin zu Grillspezialitäten und süßen Speisen.
Als Vorspeise gibt es zum Beispiel die »Ciao Calzoncini«, deren Teig außen knusprig und innen saftig und weich ist. Sie ist gefüllt mit weichen Auberginen und Auberginenkaviar und wird mit Koriander sowie einer pikanten, roten Pfeffersauce garniert. Die Pasta im »Coccodrillo« wird täglich frisch zubereitet. Besonders beliebt sind vor allem die »Ravioli ai tre formaggi«, gefüllt mit Stracchino, Ricotta al limone und Parmigiano in einer köstlichen Butter-Salbei-Sauce. Oder die außergewöhnliche Spaghetti-Kreation »Black Mamba« mit Tintenfischsauce, Tintenfisch, Tomatenconfit und frischen Muscheln.
Ganz nach dem Motto authentische italienische Küche, werden die Pizzen im »Coccodrillo« nach neapolitanischer Art zubereitet und nach 72 Stunden Ruhezeit des Teiges bei 350 Grad gebacken. Auf der Pizzakarte sticht besonders die »Pizza Yung Truffle« mit Trüffel- und Ricottacreme als Boden, belegt mit Austernpilzen, Fior di Latte-Mozarella und frischem, schwarzen Trüffel hervor. Auch vegane Optionen sind vorhanden: So kann die »Veggie Hadid« mit San-Marzano-Sauce, gegrillter Aubergine und Zucchini sowie kleinen schwarzen Oliven und köstlichem veganen Basilikum-Pesto überzeugen. Als Grillspezialitäten bietet das »Coccodrillo« unter anderem eine 1kg schwere Dorade gefüllt mit gegrillter Zitrone, Petersilie und confiertem Knoblauch, serviert mit Röstkartoffeln, gegrillter Aubergine und Zucchini an. Als Desserts locken leckere Eisbecher mit Schokoladen-Brownies und weitere süße Kreationen.
Im »Coccodrillo« kann man aber nicht nur gut zu Abend essen: Seit einem Monat bietet das Restaurant immer samstags und sonntags einen ganztägigen Brunch an. Hier finden sich alle Klassiker von Pfannkuchen, Eggs Benedict, French Toast, über Trüffelrührei bis hin zu verschiedenen gemischten Platten mit Prosciutto, frischem Mozarella di Bufala, Pecorino und vielem mehr.
Neben dem Essen sind auch die Drinks ein guter Grund das »Coccodrillo« zu besuchen. Die Barkeeperin Luna steht inmitten der hell leuchtenden Neonröhren an der Bar und schenkt wilde Cocktails aus. Ein beliebter Klassiker ist der »Berlini Spritz« mit Prosecco, weißem Pfirsichpüree und Himbeeren. Auch Weinliebhaber kommen hier mit einer Auswahl an hochwertigen Weinen auf ihre Kosten. Das »Coccodrillo« empfiehlt zum Beispiel den »Barolos« des Piemont, den »Malvasia Le Mole Quarticello« und den »Munjebel Rosso Terre Siciliane«.
Das Team hinter dem neu eröffneten »Coccodrillo« in Berlin sowie dem »Georgia« in München nennt sich »Big Squadra«. Squadra ist das italienische Wort für Team oder Gruppe und steht damit sinnbildlich für die gesamte Belegschaft der beiden Restaurants. Die Mission der »Big Squadra« ist es, eigenen Angaben nach, köstliches, authentisches und großzügiges italienisches Essen zu fairen Preisen anzubieten. Sie wollen die Herzlichkeit und Wärme traditioneller Trattorien nach Deutschland bringen und ihren Gästen das beste Erlebnis des Tages bieten.
Dies schaffen sie nicht nur durch das köstliche italienische Essen, sondern auch durch die abgespacte und wilde Inneneinrichtung des Restaurants. Hierfür wurde das hauseigene Designerteam von »Studio Kiki« mit Sitz in London beauftragt. Die Einrichtung soll eigenen Angaben nach an das Norditalien der 60er Jahre mit einem Hauch Space Age erinnern. Eins ist jedenfalls sicher: Die rot gestrichenen und mit Vintage-Postern bedeckten Wände, der rote Holzboden, die mit rotem Samt bezogenen Bankette und sich drehenden Stühle sowie die roten Tische machen die Inneneinrichtung des »Coccodrillo« auf jeden Fall einzigartig. Selbst der Gang zur Toilette ist nicht von dieser Welt und erinnert an eine Reise ins Weltall mit den bunten, leuchtenden Neondesigns, den Chrom-Accessoires und etlichen Spiegeln.
Neben dem wilden Design des Innenrestaurants kann sich auch die Terrasse sehen lassen. Von dort aus hat man unter den großen Sonnenschirmen und Lichterketten einen wunderbaren Blick auf den Park. Insgesamt verfügt das Restaurant über 260 Plätze im Innenbereich und der Terrasse.
Coccodrillo
Veteranenstraße 9
10119 Berlin
bigsquadra.com
