Aktuell ist das Berliner »Café Einstein Stammhaus« wegen Renovierungsarbeiten geschlossen – ob es wieder öffnet, ist fraglich.
Das »Café Einstein Stammhaus«, eines der bekanntesten Cafés der Hauptstadt, hat Insolvenz angemeldet. Neben dem Kult-Café auf der Kurfürstenstraße sind von der Insolvenz der Betreibergesellschaft auch das »Amon« am Gendarmenmarkt und das »PHP« im Europaviertel betroffen.
Bereits im Dezember musste das Stammhaus, das einem Wiener Kaffeehaus nachempfunden ist, wegen Renovierungsarbeiten schließen. Aufgrund von Verzögerungen bei den Arbeiten und der nun bekanntgegebenen Insolvenz ist aktuell nicht absehbar, ob und wann das Café wieder seine Tore öffnet.
In einer Erklärung heißt es zur Insolvenz der Betreibergesellschaft, dass die beiden neuen Restaurants »Amon« und »PHP« nicht den erhofften wirtschaftlichen Erfolg gebracht hätten. Für die Betriebsgesellschaft sucht Betreiber Philipp Hasse-Pratja nun einen neuen Investor. Zu seinem Wunschinvestor erklärte er: »Ideal wäre ein Investor für die GmbH als Ganzes mit Erhalt der Arbeitsplätze.«
Das ebenfalls bekannte »Café Einstein Unter den Linden« sowie die Kette »Einstein Kaffee« sind von der Insolvenz nicht betroffen, da sie unterschiedlichen Betreibern gehören und in keiner Verbindung zum »Café Einstein Stammhaus« stehen.
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