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»Food Technique Berlin«: Wan Tan aus dem roten Eimer

Christopher Selig verwandelte seine Leidenschaft für die japanische Küche in ein kulinarisches Phänomen. Neben den legendären Ramen aus dem berühmten roten Eimer bietet der Berliner nun auch handgemachte Wan Tan an.

In der Swinemünder Straße 1 in Berlin ist der rote Eimer aus dem zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses schon beinahe zu einem Wahrzeichen geworden. Hier verkauft Christopher Selig seine berühmten Ramen-Kits, die er mit einem Seil herunterlässt. Ursprünglich als Notlösung während der Social-Distancing-Phase in der Corona-Pandemie gedacht, sind Seligs Ramen mittlerweile weit über die Grenzen Berlins bekannt geworden, dank TikTok und Instagram. Inspiriert von seiner Liebe zur japanischen Küche und seinen Erfahrungen als Hobbykoch, hat Selig seine Leidenschaft für Ramen in ein erfolgreiches Geschäft verwandelt. Seit 2022 betreibt er sein Unternehmen »Food Technique Berlin« hauptberuflich und immer noch aus seiner Wohnung wenige Meter von der Zionskirche entfernt.

Der gebürtige Hannoveraner erweitert nun erstmals sein kulinarisches Repertoire um handgemachte Wan Tan. Gefüllt mit Schrimps und Schweinefleisch werden die chinesischen Teigtaschen mit einer besonderen Soßenmischung serviert. Auf Instagram verkündete Selig vor einigen Wochen: »Seit letztem November arbeite ich am Rezept und an der Falttechnik, um sie immer besser zu machen.«

Die Perfektion scheint erreicht zu sein, und die ersten Geschmackstests seiner Kunden sind äußerst vielversprechend. Sogar Experten wie der Blog Berlin Food Stories sind voll des Lobes: »Unglaublich lecker. Die Qualität der Wan Tans und der Soße ist einfach auf einem neuen Level.« Gourmets haben nun die Möglichkeit, die frisch zubereiteten Teigtaschen entweder in Seligs Wohnung in Mitte abzuholen oder sie von seinem Produktionsstandort in Friedrichshain aus zu bestellen.


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Anna Wender
Anna Wender
Redakteurin
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