Alfons Schuhbeck.

Alfons Schuhbeck.
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Durchsuchungen bei Schuhbecks am Platz'l

Nach Durchsuchungen der Münchner Staatsanwaltschaft steht der Fernsehkoch und Gewürzguru nach 1994 erneut unter Verdacht, Steuern hinterzogen zu haben.

Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt hat die Münchner Oberstaatsanwaltschaft vergangenen Dienstag die Räumlichkeiten des Kochs Alfons Schuhbeck durchsucht. Das hat Oberstaatsanwältin Anne Leiding gegenüber der Süddeutschen Zeitung bestätigt, sich allerdings nicht konkret zum Anlass geäußert. Damit steht der Verdacht der Steuerhinterziehung im Raum. Schuhbeck selbst zeigt sich kooperativ und gab via Instagram bekannt, er wolle »sehr eng und sehr offen mit den Behörden zusammenarbeiten, um alle Vorwürfe zu entkräften«.

Bereits 1994 sah sich Schuhbeck mit dem Vorwurf der Steuerhinterziehung konfrontiert. Der Fernsehkoch wurde damals zu einem Jahr auf Bewährung und einer Geldstrafe von 250.000 Mark (umgerechnet 127.822,97 Euro) verurteilt.

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