Eine 23.290 Quadratmeter große Solaranlage deckt mehr als die Hälfte des Energiebedarfs des Resorts, das von einem Österreicher geleitet wird.
Volle Sonnenkraft voraus lautet die Devise des »Alma Resorts« in Vietnam: Es sieht vor, über 4.470 Solarzellen auf den Dächern der 196 Pavillons, den beiden V-förmigen Türmen mit 384 Suiten, der Lobby und dem Versorgungsgebäude des Resorts zu installieren. Die Gesamtfläche dieser Solarzellen beträgt 23.290 Quadratmeter und ist somit wohl das aktuell größte Solarprojekt in Vietnam. Dieser Schritt soll dazu beitragen, Energie auf umweltfreundliche und nachhaltige Weise zu erzeugen. Die Solaranlage wird eine Kapazität von 2.462 Kilowatt Peak haben, was bedeutet, dass sie an einem sonnigen Tag bei maximaler Leistung Energie produzieren kann. Das Ziel besteht darin, bis zu 35 Prozent des Energiebedarfs des Resorts an der Küste von Cam Ranh durch diese Solarenergie abzudecken.
Die Region Cam Ranh, die an der Ostküste liegt und durchschnittlich sechs Sonnenstunden pro Tag aufweist sowie ein angenehmes Klima hat, bietet optimale Bedingungen für die Erzeugung von Solarenergie. Vietnam hat dank zahlreicher laufender Solarstromprojekte Thailand als größten Markt für Solaranlagen überholt. Zusätzlich zur Stromerzeugung ist geplant, die Kohlendioxid-Emissionen des Resorts in den nächsten 25 Jahren um bis zu 72.670 Tonnen zu reduzieren. Das Projekt soll außerdem jedes Jahr etwa 3,83 Millionen Kilowattstunden Energie erzeugen. Dieses ehrgeizige Ziel unterstreicht das Engagement des Resorts für eine nachhaltigere Zukunft.
»Es gibt so viele Dinge, die Resorts im neuen Jahr tun können, um nicht nur das Gästeerlebnis und das Wohlergehen der Gäste zu verbessern, sondern auch der Gemeinschaft zu helfen und die Umwelt zu schützen. Wir hoffen, mit gutem Beispiel voranzugehen und andere Hoteliers zu ermutigen, sich ein Beispiel an uns zu nehmen, damit die Hotelbranche eine echte Kraft für den Wandel ist«, so Herbert Laubichler-Pichler, General Manager des Alma Resorts. Was Vietnam als Urlaubsziel so besonders macht, hat er im Gespräch mit Falstaff verraten.
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