Das »Noma Kyoto Projekt« ist zurück: René Redzepi hat sich neun Monate auf die Neuauflage vorbereitet.
»Auf halbem Weg zu unserem letzten Besuch dort wurde mir klar, dass unsere Geschichte mit Kyoto noch lange nicht zu Ende ist«, kündigt René Redzepi ein weiteres Gastspiel in Japan an.
Für ihn als Koch und Essensliebhaber sei Japan einer der höchsten Altäre, die man besuchen könne. Das Niveau des Wissens, die Feinheiten der Technik und die Tiefe der Traditionen, die weitergeführt werden, seien überwältigend. »Und wenn man erst einmal dort ist, stellt man fest, dass ich nur an der Oberfläche kratze«, schreibt er auf Instagram.
Ähnlich wie bei früheren »Noma«-Pop-ups wird auch diesmal intensiv mit lokalen Produzenten, Handwerkern, Künstlern und Bauern zusammengearbeitet, um den gesamten Aufenthalt zu einem unverwechselbaren und authentischen Erlebnis zu machen. Auch die Location bleibt gleich; René Redzepi hat sich erneut für das »Ace Hotel« entschieden. Falstaff war im Vorjahr vor Ort und durfte in die spannende Noma-Welt eintauchen.
Das »Noma Kyoto Projekt 2024« findet von 8. Oktober bis 18. Dezember 2024 von Montag bis Donnerstag im Hauptspeisesaal des »Ace Hotel Kyoto« statt. Redzepi freut sich bereits:
In den letzten neun Monaten haben wir uns darauf vorbereitet: Wir haben über 10.000 Blätter getrocknet, weil wir sie vielleicht für das Design und den Look brauchen. Unser Netzwerk von Freunden und Mitarbeitern in Kyoto ist gewachsen. Ich bin begeistert vom Gedanken, zurückzukehren, meine Kinder zur Schule zu bringen und noch einmal in die Lebensweise in Kyoto einzutauchen.
In Kyoto könne man innerhalb von 20 Minuten mit dem Fahrrad auf einen Hügel oder mitten aufs Land fahren, schwärmt der Visionär. Dazu kommen einige der freundlichsten Menschen und eine der geschichtsträchtigsten Städte der Welt. »Beste Voraussetzungen für innovative Rezepte«, kündigt Redzepi an.
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