Die österreichischen Sacher Cafés punkten mit ikonischem Design.

Die österreichischen Sacher Cafés punkten mit ikonischem Design.
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Sacher eröffnet in Kürze »soft« in Triest

»Caffè Sacher Trieste« ist das erste dauerhafte Sacher-Café außerhalb Österreichs.

Wenn man an die berühmte Wiener Kaffeehauskultur denkt, kommt einem auch die Marke »Sacher« in den Sinn. 92 Prozent der »Sacher«-Hotelgäste kommen nicht aus Österreich, lange sind die Warteschlangen, um einen der begehrten Plätze im Café zu ergattern. Es sei also logisch, dass man auch über die Landesgrenzen blickt, so der Geschäftsführer der »Sacher«-Holding, Matthias Winkler, im Gespräch mit Falstaff.

Ein emotionales Ereignis

Testläufe im Ausland gab es bereits. Auf die  Pop-Up Cafés in St Moritz im »Badrutts Palace« letzten Sommer, im »Beau Rivage« in Genf sowie im Hôtel »Schloss Bensberg« folgt nun das erste richtige Kaffeehaus im Ausland. Die Wahl ist dabei auf Triest gefallen. Das »Caffè Sacher Trieste« wird in der Via Dante Alighieri 1A in einer Soft-Opening-Phase eröffnet. »Wir werden in den nächsten Tagen in kleinen Schritten aufsperren«, verrät Winkler. »Ein großer Schritt für uns, zum ersten Mal eröffnen wir im Ausland ein Kaffehaus. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Partnern und sind gespannt, wie es angenommen werden wird.«

Für ihn persönlich ist es auch ein emotionaler Moment: »Mein Großvater war ein geborener Triestiner, als Kinder waren wir oft in dieser prachtvollen Stadt.«

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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