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Vier Tipps für das perfekte Eis zuhause

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Eis

Bei den sommerlichen Temperaturen gibt es kaum etwas Besseres, als eine Abkühlung mit selbstgemachtem Eis. Wir haben die besten Tipps, mit denen die kalte Versuchung auch zuhause perfekt gelingt.

Eiscreme oder Sorbet? Vanille, Schokolade oder doch Erdbeere? Bei Eis und dessen Geschmack gibt es kaum Grenzen und so lassen sich auch ohne Eismaschine eine Vielzahl an Kreationen herstellen. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Herstellung in der eigenen Küche achten müssen!

Das Grundrezept

Als Basis für die meisten Eissorten eignet sich ein Grundrezept für Vanilleeis. Daraus lassen sich alle gängigen Sorten wie Schokolade, Cookies, Stracciatella, oder auch fruchtige Sorten wie Mango oder Himbeere herstellen. Dafür einfach Milch und Sahne in einem Topf zusammen mit einer frisch ausgekratzten Vanilleschote aufkochen und beiseitestellen. Das Ei zusammen mit dem Zucker luftig aufschlagen und anschließend langsam in die Milch-Sahne Mischung einrühren und noch einmal erhitzen. Dabei aufpassen, dass das Ei nicht stockt. Anschließend die Masse gut abkühlen lassen und in eine Eismaschine füllen. Alternativ können Sie die Masse auch in ein Gefrierfach stellen und alle 20-30 Minuten durchrühren, damit sich keine Eiskristalle bilden können.

Die richtigen Zutaten

Damit das Eis auch zuhause ohne Profi-Maschine gelingt, muss besonderes Augenmerk auf die richtigen Zutaten gelegt werden. Bei den flüssigen Zutaten können Sie zwischen Milch, Sahne, Sauerrahm oder beispielsweise Kefir wählen. Pflanzliche Alternativen eignen sich ebenfalls hervorragend für die Eisherstellung. Fett ist ein wichtiger Geschmacksträger, deshalb sollten Sie unbedingt die fetthaltigeren Varianten wählen, um ein möglichst schmackhaftes Eis herzustellen. Dabei spielt der Zucker eine wichtige Rolle in der Eismasse - neben der richtigen Süße sorgt er dafür, dass das Eis besonders cremig wird. Dieselbe Aufgabe haben die Emulgatoren, die eine Verbindung zwischen Wasser und Fett herstellen. Sie verhindern, dass sich übermäßig viele Eiskristalle bilden und die Milchfettpartikel aufgespalten werden, dadurch entsteht die perfekte Konsistenz. Neben Ei eignet sich dafür auch Johannisbrotkernmehl als pflanzliche Alternative.

Die Eismaschine

Sollten Sie sich eine Eismaschine anschaffen wollen, müssen Sie vorab die Entscheidung treffen, ob Sie eine Maschine mit oder ohne Kompressor wollen. Bei einer Eismaschine ohne Kompressor gibt es ein Kühlteil, das vor der Verwendung  mindestens 24 Stunden eingefroren werden muss. Dafür benötigen Sie immer ausreichend Platz im Tiefkühlfach. Dafür sind diese Geräte meist um einiges kostengünstiger. Die teurere Variante sind Eismaschinen mit eingebautem Kompressor. Sie sind jederzeit einsatzbereit und produzieren zuverlässig cremiges Eis auch in größeren Mengen.

Tipps und Tricks

Je mehr Eier beziehungsweise Emulgatoren in der Eismasse verwendet werden, umso cremiger wird das fertige Produkt. Außerdem kann flüssiger Zucker helfen, indem Sie ihn zum Beispiel in der Sahne Mischung auflösen. Als Alternative zur klassischen Rezeptur können Sie auch Eis aus gefrorenen Beeren, Bananen oder mit Kondensmilch herstellen. Bei selbst gemachtem Eis gibt es keine Grenzen und so können Sie jedes Topping und jede Geschmacksrichtung austesten. Ob mit Kokosflocken, Nüssen, frischen Beeren, Schokochips oder Kräutern – probieren Sie sich aus und vielleicht finden Sie so Ihre neue Lieblingssorte! Die Toppings sollten am besten erst eingerührt werden, wenn die Masse bereits fast vollständig gefroren ist. Vor dem Vernaschen sollte die Masse etwa 15-30 Minuten im Kühlschrank antauen, so erhält das Eis die perfekte Konsistenz.


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